Unsere Freunde vom anderen Stern begrüßen wir mit den Sprichwörtern von A-D
 
Bevor es los geht, noch ein paar Linktipps:


 

Aber zunächst ein Vergleich der Mimik zweier Primaten:

Lustige Freunde und die Mimik des Präsidenten. 
Nun die Sprichwörter von A-D:

Abendrede und Morgenrede kommen selten überein.
Abendrot, Gutwetterbot.
Abends werden die Faulen fleißig.
Absicht ist die Seele der Tat.
Abwarten und Tee trinken. (Redensart)
Abwechslung stärkt den Appetit. (Sprichwörtlich)
Ach die schwerste Tür ist mit einem kleinen Schlüssel zu öffnen. (Aus Frankreich)
Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten. (Aus China)
Achte auf die Gesichter derer, die sich verneigen. (Ruthenisches Sprichwort)
Achte nicht nur auf das, was andere tun, sondern auch auf das, was sie unterlassen.
Adel sitzt im Gemüte, nicht im Geblüte. (Altes Sprichwort)
Adel verpflichtet.
Alle Mädchen sind gut, schön und hübsch. Wo kommen bloß die vielen bösen Weiber her? (Aus Russland)
Alle Wege führen nach Rom.
Alle wissen guten Rat, nur nicht wer ihn nötig hat.
Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
 
Allen, die mich kennen, gebe Gott, was sie mir gönnen. (Albumvers)
Aller Anfang ist schwer, nur Müßiggang, aller Laster Anfang, nicht. (Sprichwörtlich)
Aller Anfang ist schwer.
Aller guten Dinge sind drei.
Aller Laster König ist der Geiz. (Aus Italien)
Alles kommt zur rechten Zeit für den, der warten kann.
Alles, was geschieht, geht dich an.
Allgemach kommt zuerst ans Ziel.
Allzeit gewinnen macht verdächtlich, allzeit verlieren macht verächtlich.
Allzu gemein macht verachtet.
All zuviel ist ungesund.
Als Junggeselle ist der Mann ein Pfau, als Bräutigam ein Löwe und als Verheirateter ein Esel. (Aus Spanien)
Also geht es in der Welt, der eine steigt, der andere fällt.
Alt wird man von heute auf morgen.
Alte Gewohnheit ist stärker als Brief und Siegel.
Alte Schuld rostet nicht.
Alter macht zwar immer weiß, aber nicht immer weise.
Alter schützt vor Torheit nicht.
Am Fuße des Leuchtturms herrscht Dunkelheit. (Aus Japan)
Am Markt lernt man die Leute kennen.
Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker. (Aus Japan)
Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können. (Aus Indien)
Am schnellsten kommt man auf dem Steckenpferd des Vorgesetzten voran. (Aus Rumänien)
Am Tage, da einer alles weiß, lass ihn ruhig sterben. (Aus dem Sudan)
Am vielen Lachen erkennt man den Narren.
Am wenigsten Nachsicht übt der, der die meiste braucht.
An den Federn erkennt man den Vogel.
An den Scherben erkennt man den Topf.
An der Geduld erkennt man den Mann.
An Gottes Segen ist alles gelegen.
An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird. (Lebensphilosophie)
An schmierigen Händen bleibt viel kleben.
Andere Länder, andere Sitten.
Andere Zeiten, andere Sitten.
Ändern und Bessern ist zweierlei.
Anfangen ist leicht, Beharren ist Kunst.
Angriff ist die beste Verteidigung.
Anstand ziert und kostet nichts.
Arbeit ist nach wie vor der Umweg zu Genüssen.
Arbeit macht das Leben süß.
Arbeitsamkeit ist die beste Lotterie.
Arbeitsschweiß an Händen hat mehr Ehre als ein goldener Ring am Finger.
Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel bedarf.
Arm oder reich, der Tod macht alle gleich.
Arme haben die Kinder, Reiche die Rinder.
Armer Leute Gäste gehen früh nach Hause.
Armut ist die Mutter der Gesundheit. (Aus England)
Armut ist kein Laster, aber auch keine Tugend. (Aus Israel)
Armut, Not und manches Leid fliehen vor der Sparsamkeit.
Auch das beste Pferd stolpert einmal. (Aus England)
Auch das schönste Grün wird einmal zu Heu. (Aus Bayern)
Auch der beste Gaul stolpert einmal. (Aus Deutschland)
Auch der Löwe muss sich vor der Mücke wehren.
Auch der Pfahl hofft bei des Frühlings Rückkehr, daß er grünen werde. (Finnisches Sprichwort)
Auch der Tod ist nicht umsonst - er kostet das Leben!
Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken.
Auch die Fische des Königs haben Gräten. (Aus Thailand)
Auch die kleinste Pfütze spiegelt den Himmel! (Aus Litauen)
Auch die längste Reise beginnt mit einem Schritt. (Aus China)
Auch in der besten Frau steckt noch eine Teufelsrippe. (Aus Rumänien)
Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut!
Auf dem Markt lernt man die Menschen besser kennen als in der Kirche.
Auf dem Weg zum Wissen begegnen uns viele Zweifel.
Auf der Universität des Lebens gibt es keinen Abschluss. (Volksweisheit)
Auf der Zunge Honig, aber im Herzen Eis.
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. (Redensart)
Auf Erden lebt kein Menschenkind, an dem man keinen Mangel find't.
Auf gefahrlose Wege schickt man nur die Schwachen.
Auf Regen folgt Sonnenschein.
Auf schnelle Fragen gib langsame Antworten.
Auf vollem Bauch steht ein fröhlich Haupt.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Aufrichtige Worte sind nicht großartig.
Aus dem Regen in die Traufe kommen. (Sprichwörtliche Redensart)
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Aus einem Funken wird leicht ein großes Feuer!
Aus einem kleinen Reis wird ein großer Baum.
Aus einem lustigen Bub wird selten ein guter Diener. (Aus England)
Aus einem Spaßmacher wird nur zu leicht ein Spaßverderber.
Aus fremdem Leder ist leicht Riemen schneiden.
Aus kleinem Wort kommt oft großer Zank.
Aus Neigungen werden Tugenden und Laster.
Aus nichts wird nichts, von nichts kommt nichts.
Aus vier Augen sieht die Welt viel heiterer aus als aus zweien.
Ausbildung verhindert Einbildung!
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Barmherzigkeit gegen die Wölfe ist Unrecht gegen die Schafe.
Baue keine Mauern um dich herum, sondern Brücken.
Beginne nicht mit einem großen Vorsatz, sondern mit einer kleinen Tat. (Aus Deutschland)
Beharrlichkeit führt zum Ziel!
Beharrlichkeit überwindet alles.
Bei den wenigsten Gefängnissen sieht man die Gitter.
Bei drei Dingen lernt man den Menschen kennen: In der Liebe, beim Spiel und beim Wein!
Bei großem Gewinn ist großer Betrug.
Bei gutem Wetter kann jeder ein Steuermann sein. (Aus der Seemannssprache)
Beinah bringt keine Mücke um.
Beinahe ist noch nicht halb.
Bekenntnisse ersetzen keine Kenntnisse.
Beredsamkeit ist Logik in Flammen.
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.
Besiegt ist, wer sich geschlagen gibt.
Besser arm in Ehren als reich in Schanden.
Besser barfuss, als in geborgten Schuhen.
Besser eigenes Brot als fremder Braten.
Besser ein gesunder Bauer als ein kranker Kaiser.
Besser ein kleiner Meister als ein großer Knecht. (Altniederländisches Sprichwort)
Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.
Besser ein weiser Tor als ein törichter Weiser!
Besser eine Hilfe als hundert Ratschläge. (Aus Italien)
Besser eine Ohrfeige als ein falscher Kuss. (Jüdisches Sprichwort)
Besser einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.
Besser erträgt, wer trägt, was er verträgt.
Besser ist es, Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Besser karg als arg.
Besser offener Feind als zweideutiger Freund.
Besser schlecht fahren als stolz laufen.
Besser unbegonnen, als unbesonnen.
Besser Unrecht leiden als Unrecht tun.
Besser von vielem nichts wissen, als alles besser wissen.
Besser zweimal fragen, als einmal irregehen.
Besuche machen immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen. (Aus Portugal)
Bete zu Gott, aber vergiss nicht ans Ufer zu rudern. (Spruchweisheit)
Beten stärkt den Mut, Arbeit mehrt das Gut.
Bevor Du Dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch Dein eigenes Haus. (Aus China)
Bist du allein, so denke an deine eigenen Fehler; bist du in Gesellschaft, vergiss die Fehler der anderen. (Östliche Weisheit)
Bist du nicht geduldig in kleinen Dingen, wirst du es mit großen Plänen zu nichts bringen. (Aus China)
Bitten sind stärker als Befehle.
Bleib im Geleise, so fährst du sicher.
Blinde Rache, schlimme Sache.
Borgen macht Sorgen.
Borgen und Schmausen endet mit Grausen.
Borgst du dir Spreu von einem Reichen, musst du ihm Weizen zurückgeben. (Aus Finnland)
Bös Gerücht nimmt immer zu, gut Gerücht kommt bald zur Ruh.
Böse Beispiele verderben gute Sitten.
Böse Nachbarschaft ist schlimmer als Bauchschmerzen. (Lombardisches Sprichwort)
Bösen zu missfallen, ist so gut wie ein Lob.
Böses kommt geritten, geht aber weg mit Schritten.
Böses lässt sich leicht verrichten, aber nicht leicht wieder schlichten.
Brüder haben ein Geblüt, aber selten ein Gemüt.
Charme ist die Gabe, den anderen vergessen zu lassen, dass er so aussieht, wie er aussieht. (Aus Frankreich)
Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich.
Daheim bin ich König.
Dampfbad und Zwiebel heilen jedes Übel.
Dank ist eine schmale Zahlung. (Aus Serbien)
Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.
Dankbarkeit ist dünn gesät.
Dankbarkeit ist in den Himmel gestiegen und hat die Leiter mitgenommen. (Aus Polen)
Dankbarkeit kostet nichts und tut Gott und Menschen wohl.
Dann wollen wir, sagt der Bauer, wenn er muss. (Sprichwörtliche Redensart)
Das Alte klappert, das Neue klingt.
Das Alte wird nie alt, es wird nur alt das Neue.
Das Alter ist eine Krankheit, an der man sterben muß. (Aus Amerika)
Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. (Sprichwörtlich nach Horaz)
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Das beste Tischgespräch ist das Schweigen schwelgender Gäste. (Aus China)
Das Beste, was man von Reisen mit nach Hause bringt, ist eine heile Haut. (Aus Persien)
Das Böse lebt nicht in der Welt der Dinge. Es lebt allein im Menschen. (Aus China)
Das Böse lernt sich leicht, das Gute schwer. (Aus China)
Das Ei will oft klüger sein als die Henne.
Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufzuheben wissen.
Das Genie bleibt sich immer selbst das größte Geheimnis. (Sinnspruch)
Das Geschwätz zweier Menschen kann Häuser zum Einsturz bringen!
Das Gesicht des Menschen erkennst du bei Licht, seinen Charakter im Dunkeln.
Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
Das Glück ist eine blinde Kuh und läuft dem dümmsten Ochsen zu.
Das Glück ist kleinlich, das Unglück nicht.
Das Glück kann man verdoppeln, indem man es verteilt. (Spruchweisheit)
Das Glück klopft an, bevor es eintritt, aber es geht ohne Gruß. (Aus Dänemark)
Das Glück von etlichen, die wir beneiden, ist - ihre Sorgen mitbedacht - bescheiden.
Das Glück wechselt wie der Mond. (Aus Frankreich)
Das größte Elend ist, kein Elend ertragen zu können.
Das Gute ist stets das Böse, das man lässt.
Das hohe Tribunal steht jedem offen. Doch nur wer Geld hat, darf Erhörung hoffen. (Aus China)
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. (Aus Indien)
Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen. (Lebensweisheit)
Das Misstrauen ist die Mutter der Sicherheit. (Französisches Sprichwort)
Das Pech, was mer net hawwe, is unser Glück. (Frankfurter Sprichwort)
Das Pferd, das den Hafer verdient, kriegt ihn nicht.
Das Problem ist eine Gelegenheit in Arbeitskleidung.
Das Schaf blökt immer die gleiche Weise.
Das schlägt dem Fass den Boden aus. (Sprichwörtliche Redensart)
Das schlechteste Rad knarrt am lautesten.
Das schlimmste Rad am Wagen knarrt am lautesten.
Das Sehnen und das Meiden bringt immer Herzeleiden.
Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die beim Irrtum verharren, das sind die Narren. (Volksspruch)
Das sind nicht meine Freunde, die mir nicht die Wahrheit sagen.
Das Tor der Barmherzigkeit ist schwer zu öffnen und schwer zu schließen. (Aus China)
Das Umgraben gehört genauso zur Ernte, wie die geschnittene Garbe.
Das Unglück eines Ehemannes ist eine wahre Erquickung für alle alten Junggesellen. (Volksmund)
Dass viele unrecht gehen, macht den Weg nicht recht. (Aus Deutschland)
Das Wasser hat keine Balken.
Das Wasser rinnt ins Meer zurück, doch kehrt zurück kein Augenblick.
Das Wasser und das Volk kann man nicht zurückhalten. (Aus Italien)
Das Wenn und Aber sind das Erbteil der Dummen. (Aus Italien)
Das wesentliche auf dieser Welt ist unsichtbar.
Das Wetter schlägt gern in die hohen Türme.
Das Wort "Verzeihung" ist die beste Münze im Hause. (Aus China)
Das Wort geht aus einem Munde, aber in tausend Ohren.
Das Wort, das einen Freund verletzt, ist schärfer als das schärfste Schwert. (Aus China)
Dein Heim kann dir die Welt ersetzen, doch nie die Welt dein Heim!
Dem andern sein Anderssein vergeben, ist der Anfang der Weisheit.
Dem Armen geht viel ab, dem Geizigen alles.
Dem Armen hilf, den Bettler verjag'.
Dem Faulpelz geht die Arbeit von der Hand wie das Pech von der Wand.
Dem fleißigen Hamster schadet der Winter nichts.
Dem Furchtsamen rauschen alle Blätter.
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Dem Mutigen gehört die Welt.
Dem Pöbel muss man weichen, will man ihm nicht gleichen.
Dem Satten schmeckt das Beste nicht.
Dem Vogel ist ein einfacher Zweig lieber als ein goldener Käfig. (Aus Russland)
Dem wachsenden Reichtum folgt die Sorge.
Dem Zorn geht die Reu auf den Socken nach.
Den ersten Schlag tu' weidlich, wo Schläge unvermeidlich!
Den Esel kennt man bei den Ohren, am Angesicht den Mohren und bei den Worten den Toren.
Den guten Seemann erkennt man bei schlechtem Wetter.
Den höchsten Sieg erringt, wer sich selbst bezwingt.
Den Kranken ärgert die Fliege an der Wand.
Den letzten beißen die Hunde.
Den Mai muss man nehmen, wann er kommt, und käm' er zu Weihnachten.
Den Nackten kann man nicht ausziehen.
Den Sack schlägt man, den Esel meint man.
Den Schritt muss man dem Bein anpassen.
Den Seinen gibt's der Herr im Schlafe. (Sprichwort nach der Bibel)
Den Vater kennt man an dem Kind, den Herrn an seinem Hausgesind.
Den versäumten Augenblick bringt kein Wunsch zurück.
Den Willen gibt Gott, den Zwang die Not.
Den Wind kann man nicht verbieten, aber man kann Windmühlen bauen. (Aus Holland)
Denkmäler sind meistens innen hohl. (Aus Polen)
Der "Habich" ist besser als der "Hättich".
Der Adel beweist seine Tugend im Unglück.
Der Adel ist ein Verdienst für solche, die sonst keins haben. (Aus China)
Der Anfang ist der allerwichtigste Teil der Arbeit.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Der Appetit kommt beim Essen.
Der ärgste Feind ist in uns selber.
Der ärgste Hagel fällt immer auf die Felder der Armen. (Aus Lettland)
Der Arme kennt seine Verwandten besser als der Reiche.
Der aufrichtige Wunsch zu helfen enthält gewöhnlich schon die Tat.
Der Ausgang lehrt, ob die Rose blüht, oder der Dorn sticht.
Der Bart macht nicht den Mann.
Der beste Arzt ist meistens der schlechteste Patient.
Der beste Ausweg ist meistens der Durchbruch.
Der beste Erzieher ist jener, der sich allmählich überflüssig macht. (Aus Norwegen)
Der beste Prediger ist die Zeit. (Deutsches Sprichwort)
Der Dilettant will mehr, als zehn Künstler können. (Sprichwörtliche Redensart)
Der Eifer ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr.
Der Eigensinn ist die Energie der Dummheit.
Der Eilfertige und der Lahme treffen sich auf der Fähre wieder. (Aus Ägypten)
Der eine hat die Mühe, der andere die Brühe.
Der Elster wird wohl auch ein Ei gestohlen.
Der Erben Tränen sind oft ein verstecktes Lachen.
Der Erfolg ist der Lehrer der Toren.
Der Erfolg schafft eine Welt von Feinden.
Der erste Betrug ist ärger als der letzte. (Altes Sprichwort)
Der Erwachsene achtet auf Taten, das Kind auf Liebe. (Aus Indien)
Der Faule stirbt über seinen Wünschen. (Bibelwort)
Der Feigling stirbt hundertmal, der Mutige lebt ewig.
Der Freunde Fehler soll man kennen, aber nicht nennen.
Der Frieden ist die Grundlage des ehelichen Glücks. (Talmud)
Der Fuchs weiß mehr als ein Loch. (Dänisches Sprichwort)
Der Gast, der sich früh erhebt, bleibt die ganze Nacht.
Der Geiz ist wie das Feuer; je mehr Holz man dranlegt, desto mehr brennt es. (Aus Frankreich)
Der Geiz und der Bettelsack sind bodenlos.
Der gerade Weg ist der beste.
Der Gesunde hat 100 Wünsche, der Kranke nur einen. (Bauernweisheit)
Der Glücksgaul liebt das Ausschlagen. (Aus Lettland)
Der goldene Ring erweist sich oft als Eisenkette. (Aus Frankreich)
Der gute Ruf geht weit, aber der schlechte geht noch viel weiter.
Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird. (Aus Mexiko)
Der Hastige überspringt seine Gelegenheit. (Aus Albanien)
Der hat gut Tanzen, dem das Glück aufspielt.
Der Himmel ist zu den Füßen der Mutter. (Aus Persien)
Der Honig ist nicht weit vom Stachel.
Der Horcher an der Wand hört seine eigene Schand.
Der hungrige Esel läuft schneller als das satte Rennpferd.
Der ist nicht ganz weise, der nicht einmal ein Narr sein kann.
Der Jugend Fleiß, des Alters Preis.
Der Kerl, der die Arbeit erfunden hat, der muss nischt zu tun jehabt haben! (Berliner Redensart)
Der Kluge bemüht sich alles richtig zu machen. Der Weise bemüht sich, so wenig wie möglich falsch zu machen. (Aus der Türkei)
Der Kluge lernt auf Kosten der Narren.
Der Klügere gibt nach.
Der Kopf ist der Pessimist, das Herz der Optimist. (Lebensweisheit)
Der Kranke spart nichts als die Schuhe.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht.
Der Kuss ist billig, die Träne teuer.
Der Liebe und dem Feuer muss man beizeiten wehren.
Der Liebe Wunden kann nur heilen, wer sie schlug.
Der Mann ist das Haupt der Familie, und die Frau ist der Hut darauf. (Aus Amerika)
Der Mensch bringt sein Haar täglich in Ordnung, warum nicht auch sein Herz? (Aus China)
Der Mensch hat zwei Ohren und einen Mund, weil er mehr hören als reden soll. (Aus Dänemark)
Der Mensch ist wahrhaft glücklich, der verschenken kann, was andere unbedingt für sich brauchen.
Der Mensch kennt seine Schwäche sowenig wie der Ochse seine Stärke. (Aus China)
Der Mensch lebt keine hundert Jahre, aber er macht sich Sorgen für tausend. (Aus China)
Der Mensch setzt Ruhm an wie das Schwein Fett. (Aus China)
Der Morgen nährt, der Abend verzehrt!
Der morgige Tag ist der Friedhof der guten Vorsätze von heute. (Aus Italien)
Der Nagel, der hervorsteht, wird flachgehämmert. (Aus Japan)
Der Narr trägt sein Herz auf der Zunge; der Kluge trägt seine Zunge im Herzen. (Aus der Ukraine)
Der Narr tut, was er nicht lassen kann; der Weise lässt, was er nicht tun kann. (Aus China)
Der Neid brütet Schwäne aus faulen Enteneiern. (Aus Russland)
Der Neid frisst seinen eigenen Herrn. (Aus Bayern)
Der Sarg einer Mode ist die Wiege der anderen. (Aus Frankreich)
Der Satte weiß nicht, wie dem Hungrigen zumute ist.
Der Scherz ist oft das Loch, aus dem die Wahrheit pfeift. (Aus China)
Der Schweiß ist die Träne der Arbeit!
Der Sieger hat viele Freunde, der Besiegte hat gute Freunde. (Aus der Mongolei)
Der Staat ist ein Gegner, den jeder braucht.
Der Stichling gibt nur so lange an, wie der Hecht nicht da ist. (Aus Bulgarien)
Der Tag, an dem du einen Entschluss fasst, ist ein Glückstag. (Aus Japan)
Der Tag, der vergeht, ist besser als der, der kommt. (Aus Ägypten)
Der Teufel hat mehr Apostel denn zwölf. (Alter Spruch)
Der Ton macht die Musik.
Der Topf, der Partnern gehört, ist weder heiß noch kalt.
Der Überfluss ist die Mutter der Langeweile. (Aus Schweden)
Der Weg der Tugend ist keinem verschlossen.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Der Weise vergisst die Beleidigungen wie ein Undankbarer die Wohltaten. (Aus China)
Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg.
Der Wolf ändert das Haar und bleibt doch wie er war.
Der Wolf ist immer bereit, sich ohne Lohn als Schäfer zu verdingen.
Der Wunsch ist der Traum der Wachen.
Der Wunsch ist oft der Vater des Gedankens.
Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg, und stünd' er auf dem höchsten Berg.
Des Faulen Werktag ist immer morgen, sein Ruhetag heute.
Des Genius Bruder ist der Fleiß.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Des Nachbarn Henne legt immer die größeren Eier! (Aus Bulgarien)
Die Allmacht zwar vermag sonst alle Sachen, doch eines kann sie nicht: es allen recht zu machen.
Die aufgehende Sonne hat mehr Anbeter als die untergehende.
Die Augen sind der Spiegel der Seele.
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Die beste Amme ersetzt keine Mutter.
Die beste Frau ist die, von der man am wenigsten spricht.
Die besten Eltern haben oft ungeratene Kinder.
Die Biene saugt ihren Honig nicht bloß aus der Rose, sondern auch aus der giftigen Tollkirschenblüte. (Sinnspruch)
Die Bitte ist immer heiß, der Dank kalt.
Die bitterste Medizin ist die heilsamste!
Die Blumen machen den Garten, nicht der Zaun!
Die Diskussion ist der Übungsplatz des Geistes.
Die Druckerkunst ist die Artillerie der Idee.
Die Dummen braucht man weder man weder zu pflanzen noch zu säen; sie wachsen von ganz alleine. (Aus China)
Die Dummen haben das meiste Glück.
Die Dummheit verrät sich am leichtesten durch die Einbildung. (Volksmund)
Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.
Die Ehe ist ein Hafen im Sturm, öfter aber ein Sturm im Hafen. (Volksmund)
Die Faulen und die Dreisten schrei'n am meisten.
Die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück.
Die Freuden, die man übertreibt - die Freuden werden Schmerzen!
Die Furcht hat ihren besonderen Sinn.
Die Geduld nicht zu verlieren, auch wenn es unmöglich scheint, das ist Geduld! (Aus Japan)
Die Gegenwart belohnt die Fleißigen, die Zukunft belohnt die Geduldigen. (Aus der Lombardei)
Die Gegenwart ist unser!
Die Geradheit wird am ersten krumm genommen.
Die Gesetze machen, verstehen sich darauf, sie zu brechen. (Bantuweisheit)
Die Gesunden und Kranken haben ungleiche Gedanken.
Die großen Ochsen ziehen nicht die größten Furchen.
Die Güte lockt die Schlange aus der Erde.
Die Guten lernen von den Schlechten stets mehr, als die Schlechten von den Guten.
Die halbe Wahrheit ist die gefährlichste Lüge. (Jüdisches Sprichwort)
Die Hast ist ein Jockey, der den Menschen reitet. (Aus England)
Die Henne ist schlecht, die in deinem Hause frisst und in einem anderen ihre Eier legt. (Aus Spanien)
Die Hoffnung ist ein langes Seil, an dem sich viele zu Tode ziehen.
Die Jugend nährt sich von Träumen, das Alter von Erinnerungen. (Jüdisches Sprichwort)
Die Jugend soll erwerben, was das Alter verzehrt.
Die Katze lässt das Mausen nicht.
Die kleinen Bäche machen schließlich die großen Ströme aus. (Französisches Sprichwort)
Die kleinen Diebe hängt man, die großen lässt man laufen.
Die Krabbe ist in ihrem Loch ein großer Herr. (Aus Griechenland)
Die Krankheit von heute ist nur die Überschreitung der Naturgesetze von gestern. (Aus Persien)
Die Kritik ist leicht, die Kunst ist schwer.
Die Langeweile ist die Not derer, die keine Not kennen.
Die Lehre klingt, doch's Leben zwingt.
Die Liebe geht durch den Magen.
Die Liebe ist einäugig, aber der Hass gänzlich blind. (Aus Dänemark)
Die Lüge ist der Schild des Feigen.
Die Meinung von heute ist nicht immer die von gestern.
Die meisten Opfer werden vor dem Traualtar dargebracht. (Volksmund)
Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages. (Altchristlicher Osterhymnus)
Die Nacht ist die Mutter von Gedanken.
Die Natur ist die Lehrerin der Kunst. (Latein. Sprichwort)
Die Nullen, folgen sie der Eins, machen erst etwas Großes daraus.
Die Pflicht ruft, die Versuchung wispert.
Die Politik verdirbt den Charakter.
Die Rede der Nacht ist mit Butter getränkt: Wenn der Tag darauf scheint, zerfließt sie. (Aus Ägypten)
Die reinste Freude ist die Schadenfreude. (Sprichwörtlich)
Die Ruhe ist eine liebenswürdige Frau und wohnt in der Nähe der Weisheit. (Epicharm)
Die Schönheit des Mannes liegt in seinem Verstand, der Verstand der Frau liegt in ihrer Schönheit. (Aus Marokko)
Die Schwierigkeiten beim Ordnen eines Staates bestehen darin, dass man die Würdigen erkennt, und nicht darin, daß man sich selbst für würdig hält. (Aus China)
Die sich des Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben. (Aus Indien)
Die Sonne bringt es an den Tag. (Redensart)
Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge; der Lärm ist nicht auf den Märkten der Städte; beides ist im Herzen der Menschen. (Östliche Weisheit)
Die Straße sagt dem Reisenden niemals, wann er ruhen soll. (Aus Zimbabwe)
Die Tochter zieht oft der Mutter Mantel an.
Die Treue ist die Schwester der Liebe!
Die über ihr Leid klagen, sind noch lange nicht die Unglücklichsten.
Die Verständigen erwägen alle ihre Angelegenheiten in ihrem Herzen, aber sie reden nicht viel! (Aus China)
Die Wahrheit geht manchmal unter, aber Sie ertrinkt nicht! (Aus Ungarn)
Die Welt ist nicht größer als das Fenster, das du ihr öffnest.
Die wildesten Fohlen werden die besten Pferde. (Sprichwörtliche Redensart)
Die Wissenden reden nicht viel, die Redenden wissen nicht viel. (Aus China)
Die Wohltaten, die man empfängt, sind Schulden gegenüber anderen. (Arabisches Sprichwort)
Die Zähne, die vor der Zunge stehen, sind gute Ratgeber. (Aus Italien)
Die Zeit bringt Rosen, nicht der Stock.
Die Zeit galoppiert mit dem Verbrecher zur Richtstätte und schleicht mit der Braut zum Brautgemach! (Volksmund)
Die Zeit hat starke Zähne. (Aus Norwegen)
Die Zeit ist die Seele der Welt. (Aus Griechenland)
Die Ziege muss grasen, wo sie angebunden ist.
Dienstjahre sind keine Herrenjahre.
Dinge, die Dir zweifelhaft sind, behaupte nicht! (Aus China)
Disteln sind dem Esel lieber als Rosen.
Doppelt genäht hält besser.
Drei Dinge machen den Meister: Wissen, Können und Wollen.
Drei Tage nicht gelesen und das Gespräch wird schal.
Druck erzeugt Gegendruck.
Du bekommst keinen Preis, wenn du einen Esel überholst.
Du hast dir's eingebrockt, nun musst du's auch ganz ausessen. (Sprichwort aus der Antike)
Du kannst nicht die eine Hälfte eines Huhnes zum Kochen und die andere zum Eierlegen nehmen. (Aus Indien)
Du musst den Brunnen graben, bevor du Durst hast. (Aus China)
Du sollst nicht schneller fahren als dein Schutzengel fliegen kann. (Volksmund)
Du solltest nicht ackern zugleich mit einem Ochsen und Esel.
Dulden, schweigen und lachen hilft vielen bösen Sachen.
Dummheit kann oft mehr schaden als Schlechtigkeit.
Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
Durch den Zaun, durch den der Argwohn sich einschleicht, schlüpft die Liebe hinaus. (Aus England)
Durch Fehler wird man klug.
Durch Sagen und Wiedersagen wird ein Geheimnis durch die ganze Stadt getragen. (Spanisches Sprichwort)
Durch Schaden wird man klug.
Durst macht aus Wasser Wein.
  

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