Kollegen vom anderen Stern mit den Sprichwörtern von O-Z

 
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Obrigkeit, bedenk dich recht, Gott ist dein Herr und du sein Knecht. (Altes Sprichwort)
Ochsen gehören auf den Acker und nicht ins Rathaus.
Oft ist der Mensch sich selbst sein größter Feind.
Ohne die Nacht würden wir nichts von den Sternen wissen.
Ohne Fleiß kein Preis.
Ohne Gold ist selbst das Licht finster. (Aus Litauen)
Ohne Hirte wird aus Schafen nie eine Herde.
Ohne Köder ist schlecht Fische fangen.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Papier ist geduldig.
Persönlichkeit heißt anerkannt sein.
Pfennig im Beutel ist ein guter Kumpan.
Pferdehufen, Katzenklauen und Spielerhänden ist nicht zu trauen.
Phantasie ist wichtiger als Wissen.
Pläne sind die Träume der Verständigen.
Probieren geht über Studieren.
Prozessiert um eine Kuh, Ihr legt ein Pferd noch dazu.
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt genau wie du den Schmerz.
Qualität bleibt noch lange bestehen, nachdem der Preis vergessen ist.
Qualität muss man denken. Dann schaffen.
Rache macht ein kleines Recht zu großem Unrecht.
Recht tun lässt sanft ruhn.
Rechten und Borgen macht Kummer und Sorgen.
Rede wenig mit andern, aber viel mit Dir selbst.
Rede wenig, höre mehr, das Plaudern bringt dir wenig Ehr'.
Rede wenig, rede wahr; zehre wenig, zahle bar.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Reden kommt von Natur, Schweigen vom Verstande.
Reich genug ist, wer zufrieden ist. (Französisches Sprichwort)
Reiche haben die Medizin, Arme die Gesundheit!
Repetito mater studiorum est. Wiederholung ist die Mutter des Lernens. (Lateinisches
Sprichwort)
Reue kommt langsam, aber gewiss.
Risiko ist die Bugwelle des Erfolgs.
Risikolos gewinnen heißt, ruhmlos siegen.
Rom ward nicht an einem Tage erbaut.
Ruhe des Gemüts ist die Tochter der Weisheit; wo aber diese finden, wenn die Mutter noch
nicht gefunden ist! (Karl Julius Weber)
Säe gutes Korn, so erhältst du gutes Brot.
Sage ihm etwas, und er vergisst es. Zeige ihm etwas, und er behält es. Beziehe ihn als
Person mit ein, und er versteht es. (Aus China)
Sage nicht alles, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.
Sage nicht immer was du weißt, aber wisse immer was du sagst.
Sagt er zwölf, meint er zehn, will er haben acht; wird wert sein sechs, möcht' ich geben
vier, wer' ich sagen zwei. (Aus Armenien)
Salz und Brot machen Wangen rot.
Sämtliche Spiegel sind nutzlos, wenn man zu spät hineinschaut. (Aus Schweden)
Scharfe Schwerter schneiden sehr, scharfe Zungen noch viel mehr.
Schenkt man jemand eine Kuh, will er auch noch das Futter dazu.
Scherben bringen Glück.
Schimmer und Flimmer dauern nicht immer.
Schlafende Hunde soll man nicht wecken.
Schlechte Nachrichten kommen in Holzpantinen, gute auf Strümpfen. (Aus Wales)
Schloss und Schlüssel macht man nicht für treue Finger.
Schmeichler sind Katzen, die vorne lecken und hinten kratzen.
Schmerzhafte Krankheiten sind weniger gefährlich als schmerzlose. (Aus der Slowakei)
Schmücke dich nicht mit fremden Federn. (Redensart)
Schnell, schnell - das ist keine Reise. Bedächtigkeit ist Reise. (Aus Afrika)
Schnelle Rach' und jäher Zorn haben manch gut Spiel verlor'n.
Schön ist alles, was man mit Liebe betrachtet.
Schöne Blumen stehen nicht lange am Wege.
Schöne Gesichter haben viele Richter.
Schöne Tage soll man abends loben, schöne Frauen morgens.
Schönheit ist mächtig, aber Geld ist allmächtig. (Aus England)
Schönheit vergeht, Charme bleibt. (Aus Frankreich)
Schritt vor Schritt kommt auch ans Ziel.
Schulden werden erst schön durch Bezahlen. (Aus Russland)
Schuster, bleib bei deinen Leisten! (Sprichwort nach Plinius)
Schwäger haben sich gerne, aber nur in der Ferne.
Schweigen bricht Freundschaft.
Schweigen ist auch eine Antwort.
Schweigen und Denken mag niemand kränken.
Schwer fällt es, einem Schwein etwas Schlechtes abzugewöhnen. (Aus England)
Sei begeistert - und du wirst begeistern.
Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht.
Sei gleichmütig gegen Erfolg und Misserfolg. (Aus Indien)
Sein Licht soll man nicht unter den Scheffel stellen.
Seine Ehre verpfändet der am leichtesten, der keine besitzt.
Seine Pflichten nie versäumen, ist mehr, als große Dinge träumen. (Aus Deutschland)
Seine schmutzige Wäsche soll man zuhause waschen.
Seinen Kohl zieht mancher mit mehr Sorgfalt als seine Buben.
Selten kommen großes Glück und Verstand zusammen. (Aus Kroatien)
Seltener Besuch vermehrt die Freundschaft.
Si Vis Amari, Ama. Wenn Du geliebt werden willst, liebe.
Sich beugen ist keine Unehre, aber sich beugen lassen.
Sich des Leidens zu erinnern, verdoppelt das Gute. (Aus Italien)
Sich regen bringt Segen.
Sie singen ungleich, der Traurig und der Freudenreich.
Sieh auf dich und die deinen, danach schilt auf mich und die meinen.
Sieh erst auf Dich und die Deinen, dann schilt auf mich und die Meinen.
Sind der Bauleute zu viele, so wird das Haus schief. (Aus China)
So viel Häuser, so viel Dächer, so viel Mäuler, so viel Geschmäcker.
Sobald Gesetz ersonnen, wird Betrug begonnen. (Italienisches Sprichwort)
Sogar die Wahrheit ertrinkt, wenn Gold oben drauf schwimmt. (Aus Russland)
Solange du dem anderen sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist du noch weit weg vom
Weg der Weisheit. (Aus China)
Solange man lacht, befindet man sich in Gesellschaft der Götter. (Aus Japan)
Soll der Bär tanzen, muss er jung in die Schule gehen.
Spare in der Zeit, so hast Du in der Not.
Sparen ist verdienen.
Spiel nicht mit dem Schießgewehr, denn es könnt geladen sein. (Sprichwörtlich)
Sprich beim Antworten nicht übermäßig laut. (Aus China)
Sprich nicht weiter, wenn du überzeugt hast.
Sprich, damit ich dich sehe. (Antiker Spruch)
Springe nicht über den Graben, wenn der Steg daneben ist.
Ständig allein, das ist keine gute Gesellschaft.
Stete Ruh' macht müde Beine!
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Stille Wasser gründen tief.
Stöhnen ist die halbe Arbeit.
Suche Freundschaft mit eines Menschen Güte, nicht mit seinem Gut. (Aus China)
Suche nicht andere, sondern Dich selbst zu übertreffen.
Suchen ist gefährlich. Man entdeckt manchmal etwas, das man gar nicht finden wollte. (Aus
England)
Tadeln ist leichter als besser machen.
Taube Nüsse und eitle Herrn klappern, aber haben kein' Kern.
Tauben Ohren predigt man vergebens.
Tausend Freunde, das ist wenig, ein Feind, das ist viel.
Tote Gelehrsamkeit bringt's im Leben nicht weit.
Trage den Kopf nicht höher als den Hut. (Aus Russland)
Tränen sind wie Perlen. Man weiß nie genau, ob sie echt sind. (Aus Indonesien)
Trink', aber sauf' nicht, disputir', aber rauf' nicht!
Trink, bis Dir die Nase glüht wie ein Karfunkel, auf dass sie Dir eine Leuchte sei in des
Daseins Dunkel.
Trunkene Freude, nüchternes Leid.
Tugend ist der beste Adel.
Tugenden muss man achten, Untugenden kann man lieben.
Übermut tut selten gut.
Üble Botschaft kommt immer zu früh.
Üble Nachred' ist bald flügg' und lässt viel Gestank zurück.
Übung macht den Meister.
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen. (Aus Rußland)
Um wahrhaft beliebt zu sein, darf man weder zu klug, noch zu dumm sein.
Umändern kann sich niemand, bessern jeder.
Undank ist der Welt Lohn.
Ungeduld und Zorn machen alle Dinge verworr'n.
Ungeschliffen schneidet nicht.
Unkraut vergeht nicht.
Unrecht Gut gedeihet nicht.
Unsre Liebe endet nicht, bis dass der Kater Junge kricht. (Albumvers)
Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Unter jedem Dach wohnt ein Ach.
Unter Schwätzern ist der Schweiger der Klügste.
Unterm schlechten Kleid schlägt oft das beste Herz.
Unverhofft kommt oft.
Unwissenheit ist der schlimmste Fehler.
Unwissenheit ist keine Schande, aber in Unwissenheit verharren ist Schande.
Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg.
Verbotene Früchte schmecken süß!
Verbotene Speise schmeckt am besten.
Verdacht ist der Freundschaft Gift.
Verdienen kommt nach dem dienen.
Verfüge nie über Geld, ehe du es hast.
Vergangenem nachtrauern heißt, Gegenwärtiges versäumen. (Aus Griechenland)
Vergessen ist oft schwerer, als sich zu erinnern.
Vergib dir nichts, den andern viel!
Vergnügt sein geht über reich sein. (Aus der Schweiz)
Verhaltene dich jedem gegenüber so, als würdest du einen großen Gast empfangen. (Aus
China)
Verletzen ist leicht, heilen schwer.
Verlobt ist noch nicht verheiratet.
Vermögen ist das Gegenteil von Unvermögen.
Versprechen und halten sind zweierlei.
Versprechungen sind wie Schneebälle - leicht zu machen und schwer zu halten.
(Spruchweisheit)
Versprich wenig, aber halte viel.
Versprochene Beeren füllen die Körbe nicht.
Versuch macht klug.
Vertraue auf Allah, aber binde dein Kamel an. (Arabisches Sprichwort)
Vertrauen ist der Schlüssel zu jedem Herzen.
Verzehre nicht schon den Lohn, den man dir noch gar nicht bezahlt hat. (Aus Ägypten)
Verzeihen ist die beste Rache.
Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.
Viele Hunde sind des Hasen Tod.
Viele Köche verderben den Brei.
Viele Köpfe gehen schwer unter einen Hut.
Viele Menschen suchen nur dort, wo die Beleuchtung gut ist. (Aus Wales)
Viele pochen auf ihren Charakter. In Wahrheit haben sie nur einen dicken Kopf. (Aus
Westfalen)
Vier Augen sehen mehr als zwei.
Vögel, die zu früh singen, fängt am Abend die Katze.
Vom Hörensagen und Wiedersagen ward mancher schon aufs Maul geschlagen.
Von den großen Hammeln kommt der Talg, von den kleinen Bienen das Wachs. (Aus Lettland)
Von der Wendigkeit zur Windigkeit ist nur ein Buchstabe.
Von Müllers Henn' und Witwers Magd ward selten Hungersnot geklagt.
Von schönen Reden wird keiner satt.
Von weitem grüßen ist besser als in der Nähe zanken. (Fernöstliches Sprichwort)
Von Worten zu Werken ist ein langer Weg.
Vor alten Männern soll man Ehrfurcht, vor alten Weibern eher Furcht haben.
Vor bösem Leumund ist niemand sicher.
Vor dem Baum, der einem Schatten spendet, soll man sich neigen.
Vor der Gewalt zieht sich das Recht zurück wie die Strohsandale vorm Gewitterregen. (Aus
Japan)
Vorbeugen ist besser als heilen. (Aus England)
Vornehme Schuldner, schlechte Zahler.
Vorsicht ist besser als Nachsicht. (Volksmund)
Vorsorge verhütet Nachsorge.
Waffen sind die schlechtesten Argumente. (Aus Schweden)
Wahre Größe ist immer demütig. (Aus Indien)
Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.
Wahrheit ist ein selten Kraut, noch seltner wer sie selbst verdaut.
Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus. (Aus Russland)
Wären alle reich, so wollte niemand das Boot rudern. (Aus der Ukraine)
Warte nie bis du Zeit hast! (Aus Deutschland)
Was alle hören wollen, ist in der Regel falsch.
Was bald reif wird, wird bald faul.
Was dem Dummen einleuchtet, das ist ihm die größte Weisheit.
Was dem einen recht ist, ist dem andern billig.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Was drei wissen, das erfahren hundert.
Was du hast in deinem Haus, plaudere nicht vor andern aus.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Was du mit Geld nicht bezahlen kannst, bezahle wenigstens mit Dank. (Altes Sprichwort)
Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu.
Was du weit wegwirfst, musst du weit wieder holen.
Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten.
Was einer erspart, ist auch gewonnen. (Aus Deutschland)
Was fürchtest du den Tod, Väterchen? Es hat ja noch keiner erlebt, dass er gestorben ist.
(Aus Russland)
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hand nimmer mehr.
Was hilft der Titel ohne Mittel? (Aus Deutschland)
Was hilft es, wenn man einen goldenen Galgen hat, und muss daran hängen? (Aus der Schweiz)
Was hilft gut bedacht, wird's nicht gut gemacht.
Was kümmert es die Eiche, wenn eine Sau sich an ihr schabt?
Was man hasst, kann man nicht verstehen.
Was man nicht gern tut, soll man zuerst tun.
Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.
Was man wünscht, das glaubt man gern.
Was man zu lang bedenkt, das wird bedenklich.
Was wir am Tage vorgenommen, pflegt uns im Schlafe vorzukommen.
Wegen dem Denken kann man einen nicht henken, aber wegen dem Sagen gar oft aufs Maul
schlagen. (Altes Sprichwort)
Weiberregiment nimmt selten gut End.
Weise Leute haben den Mund im Herzen.
Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.
Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht.
Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich.
Wen's juckt, der kratzt sich.
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Aus Afrika)
Wenig und oft machen zuletzt viel.
Wenig zu wenig macht zuletzt viel!
Wenn Arbeiten so leicht wär', so tät's der Bürgermeister selbst.
Wenn Argumente fehlen, kommt meist ein Verbot heraus. (Redensart)
Wenn das Aug' nicht sehen will, so helfen weder Licht noch Brill'.
Wenn das Fest vorbei ist, so will niemand den Saal kehren. (Romanisches Sprichwort)
Wenn das Haus gebaut ist, ist der Zimmermann vergessen. (Aus Indien)
Wenn das Haus steht, denkt niemand mehr an den Maurer.
Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis und bricht sich ein Bein.
Wenn der Abt zum Glase greift, so greifen die Mönche zum Kruge.
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommen will, muss der Prophet zum Berge gehn. (Arabisches
Sprichwort)
Wenn der Gast am liebsten ist, dann soll er gehen.
Wenn der Himmel einen Menschen liebt, dann lässt er ihm einen Freund begegnen. (Aus China)
Wenn der Löwe weit weg ist, spielt sich der Wolf gern als Löwe auf. (Aus Ägypten)
Wenn der Reiter nichts taugt, hat das Pferd schuld.
Wenn der Tiger und der Büffel kämpfen, werden Rosensträucher zertrampelt. (Aus Indien)
Wenn der Wächter nicht wacht, so wacht der Dieb.
Wenn die Gewalt kommt, geht das Recht auf Krücken.
Wenn die Henne kräht und piept der Hahn, so steht's dem Hause übel an.
Wenn die Herren vom Rathaus kommen, sind sie am klügsten.
Wenn die Leidenschaft zur Tür hereintritt, rettet sich die Vernunft durch das Fenster.
(Sprichwörtliche Redensart)
Wenn die Maus die Katze auslacht, ist bestimmt ein Loch in der Nähe.
Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde es bald still auf der
Erde. (Aus China)
Wenn die Sau satt ist, stößt sie den Trog um.
Wenn du deine Träume erfüllt sehen willst, darfst du nicht schlafen. (Jüdisches
Sprichwort)
Wenn Du den Braten hast, wird sich das Messer finden.
Wenn du den Hahn einsperrst, geht die Sonne doch auf. (Aus Indien)
Wenn du den Pfeil der Wahrheit abschießt, dann tauche ihn zuerst in Honig.
Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuleiten, sondern lehre die Männer die Sehnsucht
nach dem weiten, endlosen Meer.
Wenn Du einem Menschen misstraust, dann stell ihn nicht an! Wenn Du aber einen Menschen
anstelltst, dann misstraue ihm nicht. (Spruchweisheit)
Wenn du einen grünen Zweig im Herzen trägst, wird sich ein singender Vogel darauf
niederlassen. (aus China)
Wenn du einen Menschen verehren willst, geh ihm aus dem Wege. (Aus Griechenland)
Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein. Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es
Glück sein. Wenn du dreimal Erfolg hast, so ist es Fleiß und Tüchtigkeit. (Normann.
Sprichwort)
Wenn du es eilig hast, wähle den Umweg. (Aus Japan)
Wenn du lange genug am Fluss stehen bleibst, wirst du deine Feinde vorbeischwimmen sehen.
(Aus China)
Wenn ein Feind dir Böses angetan hat, schenke einem seiner Kinder eine Trompete. (Aus
China)
Wenn ein Freund bittet, da ist kein Morgen.
Wenn einer eifrig seine Mängel zu verdecken und zu verhüllen sucht, lenkt er gerade
dadurch alle Augen darauf.
Wenn einer ein Amt innehat und kann nicht handeln, wie es sein Amt verlangt, so soll er
gehen! (Aus China)
Wenn einer von seiner Anständigkeit spricht, zähle die Löffel. (Aus Polen)
Wenn es einem gut geht, denkt man nicht an die Zukunft. (Aus Irland)
Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen, finde ihn.
Wenn es geschehen ist, kann man nichts mehr daran verderben.
Wenn Gold redet, schweigt alle Welt. (Aus Deutschland)
Wenn Gott mit dem Tode kommt, dann kommt der Teufel mit den Erben. (Aus Schweden)
Wenn Hochmut aufgeht, geht Glück unter.
Wenn jeder vor seiner Tür fegt, wird es überall sauber.
Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige.
Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt doch der Hintern zu sehen. (Aus Japan)
Wenn man die Gerechtigkeit biegt, so bricht sie.
Wenn man einem übel will, find't man der Axt leicht einen Stiel.
Wenn man keine Gelegenheit hat, muss man eine machen.
Wenn man mit Geld anklopft, so springs die Tür allein auf. (Aus Deutschland)
Wenn man nicht hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat. (Aus Frankreich)
Wenn man nicht miteinander spricht, wird man sich Feind.
Wenn man schlafen will, soll man die Sorgen in die Schuhe stecken. (Aus Schweden)
Wenn man seinen Hund ertränken will, so sagt man, er habe die Tollwut.
Wenn man vom Teufel spricht, ist er nicht weit.
Wenn sich die Mägde zanken, kommt die Wahrheit heraus.
Wenn uns kein Ausweg mehr bleibt, tun wir das Nächstliegende. (Volksweisheit)
Wenn zwei dasselbe tun, so ist es nicht dasselbe. (Sprichwörtlich nach Terenz)
Wenn zwei Esel einander unterrichten, wird keiner ein Doktor. (Redensart)
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Wenn's am besten schmeckt, soll man aufhören.
Wenn's dem Esel zu wohl ist, geht er auf's Eis tanzen.
Wer A sagt, muss auch B sagen. (Sprichwörtliche Redensart)
Wer Achtung vor sich selbst hat, hat sie auch vor anderen! (Aus Norwegen)
Wer alles gleich erledigt, hat mehr freie Zeit. (Aus Finnland)
Wer alles schlucken will, wird schlecht verdauen.
Wer alles werden will, wird nie vollkommen werden.
Wer allzeit säuft und allzeit schlemmt, behält zuletzt kein ganzes Hemd.
Wer am meisten jammert, fühlt sich am wohlsten.
Wer an die Liebe der Erben glaubt, dem hat man den Verstand geklaut!
Wer andere schimpft, den schimpfen auch andere.
Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer auf guten Rat hört, der ist weise. (Altes Testament)
Wer auf Rache aus ist, der grabe zwei Gräber. (Aus China)
Wer aus Furcht davonläuft, der fällt in die Grube. (Aus Litauen)
Wer Ausdauer besitzt, ist fast schon am Ziel.
Wer barfuss geht, den drücken die Schuhe nicht.
Wer barfuss geht, soll keine Dornen säen. (Aus Schweden)
Wer bauen will, muss zwei Pfennige für einen rechnen.
Wer bei jedem Schritt lange nachdenkt, steht sein Leben lang auf einem Bein. (Aus China)
Wer billig gibt und teuer kauft, der hat am Markt bald ausgeschnauft. (Börsenweisheit)
Wer da fällt, über den läuft alle Welt.
Wer das Feuer haben will, muss den Rauch leiden.
Wer das Geringe nicht ehrt, ist das Große nicht wert!
Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker.
Wer den Flüssen wehren will, muss die Quellen verstopfen.
Wer den Heller nicht ehrt, ist den Taler nicht wert.
Wer den Kern essen will, muss die Nuss knacken.
Wer den kleinen Finger gibt, dem nimmt man die ganze Hand.
Wer den Mund spitzt, muss dann auch pfeifen.
Wer den Rappen nicht ehrt, ist des Frankens nicht wert. (Aus der Schweiz)
Wer den Ruf des Frühaufstehers hat, kann getrost den ganzen Morgen im Bett bleiben. (Aus
Holland)
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Wer den Tag mit Lachen beginnt, hat ihn bereits gewonnen. (Aus Tschechien)
Wer den Tisch deckt, macht dem Streit ein Ende. (Aus China)
Wer die anderen neben sich klein macht, ist nie groß.
Wer die Dornen scheut, kommt nicht in den Busch.
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.
Wer die Gerechtigkeit biegt, bricht sie!
Wer die Hoffnung vor seinen Wagen spannt, fährt doppelt so schnell. (Aus Polen)
Wer die Menschen kennt, liebt die Tiere.
Wer die Sucht zu bauen hat, bedarf zu seinem Verderben keines anderen Feindes. (Aus
Frankreich)
Wer die Wahrheit sagen will, sollte stets einen Fuß im Steigbügel haben. (Aus Indien)
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Wer die Wärme liebt, muss den Rauch dulden. (Aus Russland)
Wer die Zeit totschlägt, geht straffrei aus. (Volksmund)
Wer dir schmeichelt, hat dich entweder betrogen, oder hofft, es noch tun zu können.
(Spruchweisheit)
Wer dir von andern schlecht spricht, spricht auch andern schlecht von dir.
Wer durchs Zwiebelfeld geht, riecht danach.
Wer eigensinnig ist, verbrennt oft an einem Tag das Holz, das in vielen Jahren gesammelt
hat. (Aus China)
Wer ein Geschenk annimmt, verliert die Freiheit. (Italienisches Sprichwort)
Wer ein großes Maul hat, muss einen breiten Rücken besitzen.
Wer eine Frage stellt, bleibt ein Narr für fünf Minuten. Wer keine Frage stellt, bleibt
ein Narr fürs Leben.
Wer eine Sache gut vorbereitet, hat sie schon halb getan.
Wer eine schöne Schwester hat, bekommt leicht einen Schwager.
Wer einem Reichen schenkt, gibt dem Teufel zu lachen.
Wer einen Bauern betrügen will, muss einen Bauern mitbringen.
Wer einen Freund ohne Fehler sucht, bleibt ohne Freunde. (Aus der Türkei)
Wer einen Hund schlägt, meint seinen Herrn. (Aus Ruanda)
Wer einen Prozess führt um eine Kuh, der gibt noch eine zweite hinzu.
Wer einen zur Ader lassen will, der muss ihn auch verbinden können. (Altes Sprichwort)
Wer einkauft, hat hundert Augen nötig, wer verkauft, nur eins.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
Wer einmal trifft, ist noch lange kein guter Schütze.
Wer erhört werden will, darf nicht vor dem falschen Fenster singen.
Wer erst ins Stolpern kommt, ist nah dem Fall.
Wer essen will, soll den Koch nicht beleidigen. (Aus China)
Wer etwas will gelten, der komme selten.
Wer fragt, der lernt.
Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten; wer nicht fragt, bleibt es für immer. (Aus
China)
Wer fröhliche Nacht sucht, verliert guten Tag.
Wer für dich lügt, wird auch gegen dich lügen.
Wer Geld hat, findet leicht Vettern. (Aus Italien)
Wer gerne gibt, fragt nicht lange.
Wer glaubt niemals zu irren, der irrt.
Wer Glück hat, dem fliegen gebratene Enten ins Maul. (Aus Holland)
Wer grob ist, ist noch lange nicht stark.
Wer gut gesattelt, reitet gut. (Volkstümliche Redensart)
Wer gut reden will, muss erst gut nachdenken. (Aus Italien)
Wer gut sattelt, reitet gut.
Wer höher steigt, als er sollte, fällt tiefer, als er wollte.
Wer im Galopp lebt, geht im Trab zum Teufel.
Wer im Gespräch bleiben will, muss aufpassen, dass er nicht ins Gerede kommt.
(Lebensweisheit)
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich.
Wer im Rohr sitzt, hat gut Pfeifen schneiden.
Wer im Schaden schwimmt, der hat es gern, dass andere mit ihm baden. (Spruchweisheit)
Wer immer hofft, stirbt singend. (Aus Italien)
Wer immerzu spricht, erfährt nichts.
Wer in die Fußstapfen der Großen tritt, fängt bald an zu hinken. (Aus der Türkei)
Wer in die Zukunkft flüchtet, verdirbt sich die Gegenwart.
Wer in Frieden leben möchte, muss Feuer in der einen Hand und Wasser in der anderen tragen.
(Aus der Slowakei)
Wer ins Feuer bläst, dem stieben die Funken in die Augen. (Aus Deutschland)
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Wer kein Gehirn hat, habe Beine.
Wer keine Freunde hat, lebt nur zur Hälfte. (Aus Frankreich)
Wer keine Hand hat, kann keine Faust machen. (Jüdisches Sprichwort)
Wer keine Schulden hat, der braucht auch nicht zu zahlen!
Wer keinen Kopf hat, hat Füße.
Wer klare Begriffe hat, kann befehlen.
Wer könnte je in dieser Welt leben und hoffen und streben, wenn der Raum nicht mit Liebe
gefüllt wäre? (Aus Indien)
Wer lächelt, ist stärker als der, der böse wird. (Aus Japan)
Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der stärkere. (Aus Japan)
Wer Land besitzt, hat Streitigkeiten zu gewärtigen.
Wer lange droht, macht dich nicht tot.
Wer langsam trinkt, begießt sich nicht.
Wer leicht glaubt, wird leicht betrogen.
Wer lobt, streichelt mit Worten. (Aus Italien)
Wer mehr fragt, braucht weniger zu laufen!
Wer mit den Hunden zu Bett geht, steht mit den Flöhen auf.
Wer mit der Hoffnung fährt, hat die Armut zum Kutscher.
Wer nach Rom geht, der lasse die Frömmigkeit zu Haus.
Wer nicht an die Trauben heran kann, sagt, sie seien sauer. (Arabischer Spruch)
Wer nicht auf die hohen Berge steigt, kennt die Ebene nicht. (Aus China)
Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen, was übrig bleibt.
Wer nicht richtig faulenzen kann, kann auch nicht richtig arbeiten.
Wer nicht tanzen kann, schimpft auf die Musikkapelle. (Aus Polen)
Wer nicht verlieren kann, kann auch nicht gewinnen.
Wer nicht weise reden kann, der schweig' und heiß' ein weiser Mann.
Wer nicht zu sparen weiß, dem nützt das Gewinnen nichts.
Wer nichts begehrt, dem geht nichts ab.
Wer nichts besitzt, braucht sich vor keinem Verlust zu fürchten. (Aus Russland)
Wer nichts geben will, findet immer eine Ausrede.
Wer nichts hat, verliert nichts.
Wer nichts weiß, zweifelt an nichts! (Aus Frankreich)
Wer nichts zu verlieren hat, ist reich. (Aus China)
Wer nie beneidet wird, ist nicht beneidenswert.
Wer nie fortgeht, kommt nie heim.
Wer nie fortgeht, kommt nie heim.
Wer nie Knecht war, kann kein guter Herr sein!
Wer nur an Kosten denkt, wird nie die Erde pflügen.
Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt. (Lebensweisheit)
Wer ohne Kinder lebt, der weiß von keinem Leide; wer ohne Kinder stirbt, der weiß von
keiner Freude. (Altes Sprichwort)
Wer recht handelt, hat das Licht nicht zu fliehen.
Wer redet, was er will, muss hören, was er nicht will. (Aus Arabien)
Wer ruhig leben will, darf nicht sagen, was er weiß, und nicht glauben, was er hört.
(Fernöstliches Sprichwort)
Wer sagt, er kenne ein Geheimnis, hat es schon verraten.
Wer satt ist, lobt das Fasten.
Wer satt ist, wird nie einen Hungrigen verstehen. (Aus Russland)
Wer Scherz ausgibt, muss Scherz einnehmen.
Wer schwimmen lernen will, muss ins Wasser.
Wer sein eigener Lehrmeister sein will, hat einen Narren zum Schüler.
Wer sein Feld pflügen will, muss klüger sein als der Esel. (Aus Mexiko)
Wer sein Gewissen dem Ehrgeiz opfert, verbrennt ein Bild, um die Asche zu bekommen. (Aus
China)
Wer sein Herz dem Ehrgeiz öffnet, verschließt es der Ruhe. (Aus dem Chinesischen)
Wer sein Kind lieb hat, der hält es stets unter der Rute, dass er hernach Freude an ihm
erlebe. (Bibelwort)
Wer seine Kasse verschließt, hilft seinem Nachbarn, ehrlich zu bleiben. (Aus Spanien)
Wer seine Mitmenschen achtet, wird selbst geachtet. (Talmud)
Wer seine Träume verwirklichen will, muss wach sein. (Lebensweisheit)
Wer seinen Ärger verkürzt, verlängert sein Leben. (Aus Schweden)
Wer seinen Hund liebt, muss auch seine Flöhe lieben. (Aus Afrika)
Wer seinen Zorn bezwingt, hat seinen Feind besiegt.
Wer sich all zu oft bückt, fängt an, krumm zu werden. (Aus Serbien)
Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen.
Wer sich auf dem Schulweg verirrt, findet sich durchs ganze Leben nicht zurecht.
(Spruchweisheit)
Wer sich auf die Welt verlasst, hat den Aal beim Schwanz gefasst.
Wer sich bei einem Geizigen wärmen will, muss das Feuer mitbringen.
Wer sich heute freuen kann, soll nicht bis morgen warten.
Wer sich im Alter will wärmen, muss sich in der Jugend den Ofen bauen!
Wer sich im Leben all zu oft bückt, kann am Ende überhaupt nicht mehr gerade stehen. (Aus
Schottland)
Wer sich nicht kann wehren, wird sich nicht lange nähren.
Wer sich nicht selber achtet, wird auch von anderen nicht geachtet.
Wer sich nützlich macht, hat keine Zeit, sich wichtig zu machen.
Wer sich selber für seinen besten Freund hält, der verdient keinen anderen. (Aus Schweden)
Wer sich selbst bemitleidet, verliert das Mitleid der anderen.
Wer sich selbst krümmt, kann andere nicht gerade machen. (Aus China)
Wer sich unter die Kleie mengt, den fressen die Schweine.
Wer sich zum Esel macht, dem will jeder seine Säcke auflegen.
Wer sich zum Lamm macht, den fressen die Wölfe.
Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe. (Aus China)
Wer Spaß versteht, weiß auch, was Ernst ist.
Wer trunken wird ist schuldig, nicht der Wein.
Wer tugendhaft lebt, wird geachtet, aber nicht beneidet.
Wer um Verlorenes weint, verschwendet seine Tränen.
Wer unfrei ist, bückt sich vor jedem Schreihals.
Wer Unglück haben soll, stolpert im Grase, fällt auf den Rücken und bricht sich die Nase.
(Volksmund)
Wer viel fragt, kriegt viel Antwort.
Wer viel redet, erfährt wenig. (Armenisches Sprichwort)
Wer viel redet, glaubt am Ende was er sagt.
Wer viele Eisen im Feuer hat, dem werden einige kalt. (Aus England)
Wer vom Gericht bringt heile Haut, der mag wohl jauchzen überlaut.
Wer vom Rathaus kommt, ist immer klüger als zuvor.
Wer wenig denkt, der irrt viel.
Wer wenig haben will, muss viel verlangen.
Wer will bauen an der Straße, muss die Leute reden lassen.
Wer will haben, der muss graben.
Wer will, was er kann, fängt nichts vergeblich an.
Wer wirklich etwas tun will, der findet einen Weg. Die anderen finden eine Entschuldigung.
(Aus Westafrika)
Wer zahlt, befiehlt.
Wer zu hoch hinaus will, stößt gewöhnlich oben an.
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Wer zum Galgen geboren ist, ersäuft nicht.
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen. (Aus Japan)
Wer zuviel erhofft, all zu leicht glaubt.
Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt. (Alter Spruch)
Wer Zwietracht säet, der arbeitet für des Teufels Scheune!
Wer's Glück hat, dem kalbt ein Ochs.
Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'.
Wichtigtuer erzeugen Wirbel, aber keine Strömung. (Aus Island)
Wichtigtuerei ist die Würde der Toren.
Wie der Herr, so der Knecht.
Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen.
Wie die Bezahlung, so die Arbeit.
Wie ein Ding nutzt, wird es geputzt.
Wie ein Schiff nicht an einem Anker hängen darf, so auch unser Leben nicht an einer
Hoffnung. (Lebensweisheit)
Wie groß auch ein Auge sein mag - zwei sind besser. (Aus dem Sudan)
Wie herrlich ist es, nichts zu tun und sich vom Nichtstun auszuruhn. (Aus Spanien)
Wie man den Karren schmiert, so läuft er!
Wie man sich bettet, so liegt man.
Wie man's macht, ist's falsch; und macht man's falsch, ist's ooch nich richtig. (Berliner
Redensart)
Wie's in den Wald hineinschallt, schallt's wieder heraus.
Willst du einen Menschen beherrschen, so brauchst du nur den Götzen zu entdecken, von dem
er beherrscht wird. (Lebensweisheit)
Willst du einen Traum verwirklichen, dann erwache.
Willst du gern die Tochter han, sieh zuvor die Mutter an.
Willst du gescholten werden: heirate! - Willst du gelobt werden: stirb! (Aus Irland)
Willst du unbeneidet sein, freu dich deines Glücks allein.
Wir können nicht alle Papst zu Rom werden.
Wird das Unglück unerträglich, so ist auch schon sein Ende nahe. (Suahelisch)
Wird ein Blatt Papier durch den Wind in einen Gerichtshof geweht, so mag es am Ende nur
durch zwei Ochsen wieder herausgezogen werden. (Aus China)
Wirf dein Herz über das Hindernis und spring ihm nach!
Wirf keinen Stein in den Brunnen, von dem du deinen Durst gelöscht hast. (Talmud)
Wirklich alt ist man erst dann, wenn einem die Vergangenheit mehr Freude macht als die
Zukunft. (Spruchweisheit)
Wissen ist Macht.
Wo das Auge nicht sehen will, helfen weder Licht noch Brill'.
Wo das Gold spricht, schweigt jede Zunge.
Wo das Saufen eine Ehre ist, ist das Kotzen keine Schande. (Redensart)
Wo deine Gaben liegen, da liegen auch deine Aufgaben.
Wo der Geizige schneidet, ist das Ährensammeln umsonst.
Wo die Esse raucht, fehlt's nicht an Freunden.
Wo die Münzen klingen, schweigen die Philosophen. (Aus Serbien)
Wo die Pflicht verlangt zu sprechen, da ist Schweigen ein Verbrechen.
Wo du eine Tür zumachst, geht eine andere auf. (Aus Spanien)
Wo du hörest Schwüre, steht die Lüge vor der Türe.
Wo Dünkel über den Augen liegt, da kann kein Licht eindringen. (Spruchweisheit)
Wo ein Adler nicht fort kann, fliegt eine Fliege noch zehn Wege.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Wo es keine Sklaven gibt, da gibt es auch keine Tyrannen.
Wo Frösche sind, da gibt es auch Störche.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Wo Gold redet, schweigt jede Zunge. (Aus Italien)
Wo jeder befiehlt, gehorcht niemand! (Aus Spanien)
Wo jeder die erste Geige spielen möchte, geht das ganze Orchester flöten. (Volksmund)
Wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter.
Wo man flüstert, wird gelogen!
Wo Rauch ist, muss auch Feuer sein.
Wo Verstand ist, da braucht es nicht viele Worte.
Wo viel Licht ist, ist auch Schatten.
Wofür es sich lohnt zu leben, dafür lohnt es sich auch zu sterben. (Indianerweisheit)
Wohl begonnen, ist halb gewonnen.
Wohl schweigen ist eine größere Kunst als wohl reden.
Wohltun trägt Zinsen.
Wolle ehe Du musst!
Womit man umgeht, das hängt einem an.
Worte sind nur Sand; Geld kauft das Land. (Aus England)
Worte sind wie Sperlinge: Wenn sie weg sind, kann man sie nicht mehr einfangen. (Aus
Russland)
Worte sind Zwerge, Beispiele Riesen.
Wozu Geschrei, wenn eine Laus in der Pastete steckt? Was eine gute Köchin ist, versteht
auch zwei Läuse einzubacken. (Aus Russland)
Zeit macht aus einem Gerstenkorn eine Kanne Bier. (Aus Lettland)
Ziehe kein Schwert, um eine Fliege zu töten. (Aus Korea)
Zieht die Liebe ein, wird die Hütte zum Palast. (Arabisches Sprichwort)
Zins hat schnelle Füße, er läuft, eh man sich umsieht.
Zu Gott hinken die Leute, zum Teufel laufen sie.
Zu Silvester ein gutes Gewissen ist besser als Punsch und gute Bissen. (Bauernweisheit)
Zu wissen, wie man etwas macht, ist nicht schwer. Schwer ist nur, es zu machen. (Aus
China)
Zufriedenheit wohnt mehr in Hütten als in Palästen.
Zum Lernen ist niemand zu alt.
Zur Knechtschaft wird keiner gezwungen, der zu sterben bereit ist.
Zuweilen sieht man mehr, wenn man kniet, als wenn man auf den Zehen steht.
Zwei Herzen, die einig sind, reißen Berge nieder! (Persisches Sprichwort)
Zwei Kapitäne bringen ein Schiff zum Sinken. (Aus der Türkei)
Zwei können zu gleicher Zeit singen, aber nicht zu gleicher Zeit reden.
Zweimal kann niemand, einmal muss jeder sterben. (Sprichwort)

 
 

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