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Sklavengirl

Die See war ruhig und wir schienen mit unseren Schiff gut voran zu kommen. Die letzten Tagen war das nicht so, denn der Wind spielte uns des öfteren einen Streich. Besser gesagt er spielte überhaupt nicht mit.

Ich war unterwegs von England nach Indien. Besuchen wollte ich dort meinen Mann, den ich nun schon seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hatte. Er war dort im Namen der englischen Krone stationiert, und tat dort seinen Dienst für Land und Königreich, wie man zu sagen pflegte. Es war kurz nach unserer Heirat gewesen, als er den Befehl von der Admiralität erhalten hatte sich nach Indien ein zu schiffen. "Sie müssen nun nicht mehr lange warten", tönte die Stimme des Kapitäns hinter mir. Ich hatte Ihn nicht kommen hören und war deshalb leicht verschreckt. "Wie lange werden wir noch bis an unser Ziel haben", fragt ich Ihn zurück.

Er schaute bedächtig in den Himmel und meinte, das wir bei diesem günstigem Wind vielleicht noch eine Woche unterwegs sein würden. Allerdings weiß man nie, auf hoher See, was der Wind in der nächsten Zeit so tun wird. Genau wie in den letzten Wochen, verging auch dieser Tag sehr eintönig. Was sollte man als Passagier, der dazu noch weiblich ist, auf einem Kriegsschiff der königlichen Marine auch tun. Ein Abwechslung gab es dann allerdings doch. Am Nachmittag kam sehr heftiger Wind auf. Aus Angst, das daraus ein Sturm werden könnte, gab der Kapitän den Befehl näher an das Festland zu steuern. Näher war aber hier ein sehr relativer Begriff, das sollte ich später noch erfahren. Englische Schiffe waren in diesen Breitengraden, also in der Näher der arabischen Küsten, nicht all zu gern gesehen. Es war der noch immer währende fanatische Haß der unterschiedlichen Religionen. Die arabischen Völker nannten Ihren Gott Allah und wir den unseren einfach Gott. Ich habe diesen gegenseitigen Haß noch nie verstanden. Aber Politik war auch noch nie meine Stärke, ebenso wenig interessierte ich mich für die unterschiedlichen Religionen dieser Welt. Mit meinen 21 Jahren hatte ich an andere Dinge zu denken. Meine Gedanken waren in den letzten Wochen ausschließlich bei meinem Mann, zu dem ich nun endlich kommen sollte.

Der Wind wurde immer stärker und der Kapitän bat mich darum, das ich unter Deck gehen sollte. Er war darum besorgt, das mir nichts zu stößt. Ich folgte seinem Rat, den langsam aber sicher wurde aus dem starken Wind ein mittlerer Sturm. Aber das sollte noch lange nicht das Ende der Steigerung sein. Immer mehr schaukelte das Schiff in den immer größer werdenden Wellen. Ich hatte teilweise sogar mühe mich auf meinem Stuhl zu halten, auf dem ich in meiner Kabine, saß. Immer heftiger wurde der Sturm. Das Wasser was an Deck gespült wurde, drang dann auch, in Form von kleinen Tropfen, in meine Kabine ein. Die Befehle an Deck wurden immer lauter und heftiger. Ich glaube der Steuermann hatte alle Hände voll zu Tun, das Schiff einiger maßen zu steuern.

Plötzlich gab es einen lauten Kracher und ich spürte ein Zittern, was sich durch das ganze Schiff zog. Ein Matrose stürzte in meine Kabine. Ich saß zusammen gekrümmt auf meinem Bett.

"Lady, der Mast ist gebrochen. Ohne Maßt können wir das Schiff nicht mehr kontrollieren. Es bleibt uns nur eine Alternative, wir müssen das Schiff verlassen, denn der Sturm wird es sehr bald zum kentern bringen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Folgen Sie mir." Mit entsetzen vernahm ich diese Meldung. Was nun? Ich versuchte in aller Eile einige Sachen in einer Tasche zu verstauen. "Sie können nichts mit nehmen, Lady. Sie werden Mühe habe sich selber zu retten, wenn das Unwetter so weiter anhält!" "Aber...!"

Mein Ausruf versank in einem Lauten krachen. Ich dachte das Schiff sei aus einander gebrochen. Ohne weitere Überlegungen folgte ich den Matrosen. Und dann ging alles sehr schnell. Ich wurde in ein kleines Beiboot gehievt zusammen mit zwei Matrosen. "Paßt auf die Lady auf", hörte ich den Kapitän noch rufen. Und dann wurde das Boot zu Wasser gelassen. Es dauerte nur wenige Sekunden und ich war durch und durch naß. Die zwei Matrosen ruderten sich faßt die Seele aus dem Leib und nur mit sehr viel Mühe konnten sie einige Meter zwischen uns und das Schiff bringen. Ich mußte mich sehr anstrengen das Gleichgewicht zu behalten und nicht aus Boot zu fallen. Die Wellen spielten mit uns und ich glaubte das wir uns nicht lange so halten konnten.

Ein erneutes Krachen ließ mich zum Schiff sehen. Der große Schiffsmast stürzte gebrochen auf das Deck des Schiffes und riß dabei eine Bresche in die Seite des Schiffes. Wie wenn die Wellen nur darauf gewartet hatten, griffen sie sofort gerade diese Seite des Schiffes an. Immer wieder stürzte ein Schwall Wasser auf das Schiff ein. Nach einigen Minuten hatte ich den Eindruckdas, daß Schiff träger wurde. Aber das lag nicht daran das der Sturm nach ließ, sondern daran das Wasser das innere desSchiffes langsam ausfüllte, wie mir einer der Matrosen zu rief.

"Das Schiff sinkt, Lady, wir müssen sehen das wir in Richtung Land kommen", reif einer der Beiden. Sie ruderten wie die Teufel, und ich hatte das Gefühl das wir uns keinen Meter vorwärts bewegten. Immer wieder rissen uns dieWellen in eine andere Richtung. Von Orientierung konnte bei mir keine Rede mehr sein. Und dann sah ich Sie. Hinter uns kam eine Welle die weit größer als ein Haus war. Ich schrie die beiden Matrosen an und weißin Richtung dieser Welle. Sie schauten sich kurz um, und dann schrie einer der Beiden. "Halten Sie sich so fest wie Sie nur können. Sie dürfen nicht aus dem Boot fallen, sonst haben Sie keine Chance." Meine Hände verkrampften sich förmlich um das Brett auf dem ich saß. Immer näher kam die Welle. Langsam wurde das Boot angehoben, das konnte ich deutlich spüren. Ich sah nach oben und erschrak. Die Welle war bestimmt 20 m hoch und das schlimmste was ich sah, war das Sie uns wahrscheinlich begraben wollte unter sich. Das Wasserwar auch direkt über uns.

"Halten Sie sich fest, Lady", war das letzte was ich hören konnte, dann traf mich die Wucht des Wasser so sehr, das ich mitsamt dem Brett auf dem ich saß aus dem Boot gerissen wurde. Heute mit etwas Abstand zu den damaligen Ereignissen klingt das nicht so gefährlich. Aber die Angst die ich hatte zu diesem Zeitpunkt war unbeschreiblich. Das Brett hielt ich immer noch unter mir fest, so sehr hatten sich meine Hände daran verkrampft. Als ich den Kopf wieder über Wasser hatte, sah ich von Boot und Schiff nichts mehr. Ich schrie aus Leibeskräften um Hilfe, aber niemand konnte meinen Schrei hören. Das Brett fest umklammert, weil es das einzige war was mich noch retten konnte, war ich ein Spielball der Wellen. Mehrere Stunden schleuderten Sie mich einmal dahin und einmal dorthin. Manchmal war ich schon der Verzweiflung so nahe, das ich es einfach los lassen wollte, um mich der See zu überantworten. Mein Lebenswille hielt mich aber immer wieder davon ab. Nach einer unendlich langen Zeit, so kam es mir vor, schien sich die See zu beruhigen. Der Anschein log nicht, immer ruhiger wurde das Spiel der Wellen, und nach ein oder zwei Stunden war der ganze Spuk vorbei. Die See lag wie ein Spiegel vor mir, nur sehen konnte ich nichts, denn es war stockfinster. Mein Brett fest umklammert trieb ich dahin. Mein Glück war das, das Wasser nicht sehr kalt war. Um etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben streifte ich das schwere Kleid, welches ich trug, von meinem Körper.

Dann endlich fing es an zu dämmern. Und was ich zuerst sah, ließ mich an Gott und ein Wunder glauben. Vor mir sah ich in einigen hundert Metern Entfernung Land und Palmen am Horizont. Mit all meiner Kraft die mir noch verblieben war, begann ich damit mich in Richtung Ufer zu Arbeiten. Ich hätte nicht gedacht das ich noch etwa eine Stunde dazu brauchte, bis ich endlich den Sand des Meeresbodens unter meinen Füßen spürte. Mehr schleppend als laufen erreichte ich das Wasserfreie Uferstück. Inzwischen schon hell und auch warm, sank ich dort erst einmal zusammen.

Ich mußte wohl vor Erschöpfung etwas geschlafen haben. Als ich wieder zu mir kam, brannte die Sonne auf meinen Rücken. Einigermaßen wieder bei Kräften, erhob ich mich und suchte im Schatten einer Palme Schutz vor der Sonne. Ich sammelte meine Gedanken und stand vor dem nächsten Problemen. Wo war ich hier? Wie kam ich an etwas zum Anziehen? Von was sollte ich mich ernähren? Ich hörte auf darüber nach zu Denken, denn mit jedem weiteren Gedanken kroch die Angst in mir nach oben. Ich schaute mich um. Vor mir das Wasser der See und hinter mir eine Düne, über die ich nicht sehen konnte. Nach einiger Zeit faßte ich den Entschluß in Richtung der Düne zu gehen, um zu Sehen was dahinter ist. Langsam erklomm ich den Hügel und sackte gleich wieder zusammen als ich sah was sich hinter der Düne verbarg. Ich sah nichts als Sand, nur Sand. Also waren die Palmen nur ein kleiner dünner Küstenstreifen. Aber was war das? Unterhalb der Düne auf deren Spitze ich stand, konnte ich sehen das Spuren im Sand waren. Sehr viele spuren, also mußte dieser Weg des öfteren benutzt werden. Nun mußte ich eigentlich nur noch heraus bekommen wo ich mich befand. Ich hatte zu Hause gehört, das in Teilen von Afrika noch ein sehr barbarischer Sklavenhandel betrieben wird. Und wenn das die afrikanische Küste ist, dann mußte ich sehr auf mich aufpassen. Denn ich als weiße Christenfrau, war eine lohnende Beute für Sklavenhändler. Freunde meines Mannes hatten oft erzählt, wie man die Frauen in Afrika behandelt und versklavt. Ich betete zu Gott, das dies nicht die afrikanische Küste sein möge. Ich überlegte was ich tun könnte. Zu aller erst mußte ich feststellen wo ich war. Als legte ich mich auf die Düne und wartete. Der Weg unterhalb schien sehr häufig benutzt zu werden, vielleicht kam bald wieder jemand vorbei. Ich sollte mit diese Annahme recht behalten. Es dauerte nicht einmal eine Stunde, da hörte ich Geräusche. Immer näher kamen sie. Und dann bekam ich einen Karren zu sehen, der zwischen den Sandhügeln auftauchte. Ich blieb erst einmal eng an den Boden gedrückt liegen. Der Karren wurde von einem Esel gezogen. Auf dem Bock saß ein schwarzer stämmiger Mann, der die Zügel in den Händen hielt. Auf dem Karren selbst lagen einige Bündel mit Stroh. Neben den Gefährt lief eine Frau gemächlich einher. Ich wollte schon aufspringen und mich bemerkbar machen, als ich etwas blinken sah. Was war das? Nach einem Moment konnte ich dann genau sehen was da so blinkte. Vom Karren ausgehend verlief eine Kette zu einem Halsband was die Frau trug. Ich vergrub mich weiter im Sand, denn nun hatte ich Gewißheit darüber, wo ich mich befand. Auch die Hände der Frau waren mittels einer Kette verbunden. Langsam zog der Karren an der Stelle vorbei, wo ich lag. Kaum war der Karren vorüber, es dauerte nur wenige Minuten, tauchten zwei Kamele mit Reitern auf. Dahinter ein Wagen der ebenfalls von zwei Eseln gezogen wurde. Ich konnte nicht sehen was sich darauf befand, denn alles war mit einem Tuch verdeckt. Neben den Kamelen gingen, links und rechts zwei Frauen und auch zwei schwarze Männer. Die Reiter schienen Araber zu sein. Die Frauen hielten alle eine Stange in der Hand die als ganzes ein Dach trugen was über den beiden Reitern die Sonne etwas abhielt. Auch diese Frauen trugen Ketten. Jeweils von einem Halseisen ging eine Kette zu den Sätteln der beiden Reiter. Auch Ihre Hände waren mittels Ketten mit einander verbunden. Als die Gruppe faßt auf meiner Höhe waren, stolperte eine der Frauen. Sofort war einer der schwarzen bei der Gestrauchelten und ich hörte wie eine Peitsche ihre schmerzliche Arbeit verrichtete. Einer der Reiter gab ein Zeichen und der schwarze hielt inne mit seinen Schlägen. Ich konntebis zu mir das wimmern der Frau hören. Dieser seltsame Trupp zog nun auch an mir vorbei, ohne meiner gewahr zu werden. Als sie außer Sicht waren atmete icherleichtert auf, und wahr froh darüber das man mich nicht entdeckt hatte. Dann passierte eine ganze Zeit nichts. Ich war unschlüssig was ich tun sollte. Da vernahm ich wieder Geräusche und nach wenigen Minuten kam ein Wagen in mein Blickfeld. Einige Neger ritten auf Pferden voraus und weitere folgten hinter dem Wagen. Auf dem großen Wagen konnte ich etwa 20 Frauen ausmachen, die alle mit einander verkettet waren. Wenige Meter unterhalb meine Standortes gab einer der schwarzen ein Zeichen. Und der Zug blieb stehen. Der Wagen mit den Frauen wurde an den Straßenrand, zu meiner Seite, gestellt. Auf der anderen begannen die Neger ein Zelt auf zu Stellen. Als sie damit fertig waren, brachte einer der Schwarzen einen Sack zu den Frauen. Er riß ihn auf und warf diesen auf den Wagen. Sofort begannen die Frauen sich um den Sack zu versammeln, soweit das die Ketten zu ließen.

Mit der bloßen Hand stopften Sie sich den Inhalt des Sackes in den Mund. Nun begann ich auch zu bemerken wie es langsam dunkler wurde. Man hatte also vor hier die Nacht zu verbringen. Aus einem Wasserschlauch bekamen die Frauen dann auch spärlich zu trinken. Dann war es endgültig dunkel. Einer der Schwarzen überprüfte noch einmal die Ketten, mit denen die Frauen gefesselt waren, und verschwand dann im Zelt. Nach einiger Zeit vernahm ich dann aus dem Zelt nur noch gekröhle. Ich wartete noch eine Weile und nahm dann meinen ganzen Mut zusammen, und bewegte mich langsam kriechend auf den Wagen zu. Ich hatte noch etwa 2 Meter als ich vom Wagen aus bemerkt wurde. In einer mir nicht bekannte Sprache flüsterte eine der Frauen in meine Richtung. "Spricht jemand meine Sprache", flüsterte ich zurück. "Ja, ich ein wenig", bekam ich Antwort. Ich war inzwischen an den Wagen heran gekommen und konnte nun alles genau sehen. In der Mitte des Wagens lag eine große und sehr dicke Kette. Von dieser ging jeweils eine dünnere zu den Halsreifen der Mädchen und Frauen. Vom Halsreifen dann ging eine Kette zu den Händen der Frauen und dann weiter zu den Füßen. Die Schellen um Hals und um Fuß,- und Handgelenke waren aus grobem Eisen hergestellt. Sie mußten furchtbar scheuern, den an manchen Gelenken sah ich Schürfungen in der Haut der Mädchen. "Können Sie mir bitte helfen?" "Wie sollen wir Ihnen Helfen, wir sind nur Sklaven." "Ich benötige nur etwas zu Essen, damit ich bei Kräften bleibe." Die Antwort war ernüchternd. "Wir haben nichts mehr. Das sind Sklavenhändler, die sparen wo es nur geht. Das einzige was wir tun können, ist Ihnen viel Glück zu wünschen, das Sie nicht gefaßt werden." Da plötzlich kam einer der Schwarzen aus dem Zelt. Um weg zu Laufen war es schon zu spät. Ich sprang auf den Wagen. "Bitte verbergen Sie mich, damit er mich nicht bemerkt."

Eine der Frauen hielt mir einen Halsreifen hin. "Legen Sie sich diesen um den Hals, damit er nicht gleich zu sehen bekommt das sie nicht gefesselt sind. Die letzt Trägerin verstarb gestern." Ich legte mir das Eisen um den Hals und legte mich zwischen die Frauen. Der Schwarze kam nun an den Wagen heran. Er sprang herauf uns schaute um sich. Dann begann er damit an den Ketten zu ziehen, die zu den Hälsen der Frauen führten. Dann griff er nach der Kette die zu meinem Halsband führte. Er zog mit einer solchen Wucht daran, das ich sie mit der einen Hand nicht halten konnte. Das Halseisen flog Ihm entgegen. Sofort schrie er etwas und die anderen Schwarzen kamen aus dem Zelt gerannt. Er schrie mich dann an, aber ich verstand seine Worte nicht. Ich schaute nur fragend zurück. Dann holte er mit der Peitsche, die er in der Hand hielt, aus. "Bitte nicht, ich bin keine Sklavin!", rief ich Ihm entgegen. Einer der anderen Neger verstand das scheinbar, denn er gab dem anderen ein Zeichen. Mit gebrochenem Englisch fragte dieser andere mich dann, wie ich hier her gekommen sei. Ich schilderte Ihm kurz meine Geschichte. "Sie wollten also nach Indien und nicht nach Afrika?" Ich nickte nur. Dann sprachen Sie untereinander und lachten. Einer der Schwarzen ging zu dem Zelt und kam mit einer großen Zange wieder zurück. Dann betraten der mit der Zange und zwei andere den Wagen. Die beiden packten meine Arme, ich glaubte schon Sie wollten mir diese ausreißen. Der andere nahm das Halseisen und legte es mir um. Dann setzte er einen Bleibolzen in das Loch des Verschlusses ein und drückte diesen mit der Zange breit. Das Halseisen war nun verschlossen.

Obwohl ich mich wehrte und schrie dauerte das ganze nur wenige Sekunden. Genau so schnell hatte man mir auch die Hand,- und Fußfesseln angelegt. Als man von mir abließ, war ich genau so gefesselt wie die anderen Frauen. "Ich bin eine freie englische Frau und man wird mich finden und sie zur Rechenschaft ziehen." "Man wird Dich bestimmt suchen, aber in Indien und nicht in Afrika. Morgen wirst Du noch Dein Brandzeichen erhalten und niemand wird Dich mehr nach Deiner Herkunft fragen, denn mit diesem Brandzeichen wird eine einfache Sklavin aus Dir, Mädchen!" Die Neger gingen lachend von dannen und ließen mich mit den anderen Frauen zurück. Ich zog wie wild an den Ketten, jedoch ohne Erfolg. Eine der Frauen meinte das Sie das auch schon versucht hatten, alle, aber diese Ketten verliert man erst wieder wenn man Tod ist. Ich sollte mich wohl besser daran gewöhnen meinte Sie nur noch, und legte sich wieder auf den Boden des Wagens. Eine Weile versuchte ich noch die Ketten los zu werden, aber dann gab ich es auf und legte mich ebenfalls hin, um etwas zu schlafen.

Am anderen Morgen wachte ich auf und dachte ich hätte das alles nur geträumt, aber ich wurde durch das klirren der Ketten schnell in die Realität zurück gebracht. Einer der Neger näherte sich dem Wagen. Er löste die Kette die zu meinem Halsband führte von der zentralen, dicken, Kette und zog mich daran in die Höhe. Ohne ein Wort zu sagen sprang er vom Wagen und riß mich hinter sich her. Ich hatte nicht genug Zeit um mich an irgend einer Stelle fest zu Halten und auch die Kette die meine Fußgelenken mit einander verband erlaubte es nicht einen größeren schritt zu machen, deshalb viel ich mit einem lautem Aufschrei vom Wagen. Ich hatte Mühe wieder auf die Beine zu kommen, denn der Barbar nahm keinerlei Rücksicht auf meine Fesseln. Ich wurde mehr gezogen als ich selbst ging. Wir steuerten das Zelt der Schwarzen an. Neben diesem sah ich das ein Lagerfeuer, wahrscheinlich noch von der Nacht,glühte. Ein anderer Neger kam aus dem Zelt, es war der mit welchem ich in der Nacht das kurze Gespräch geführt hatte.

Ich rief Ihn an, "Was haben Sie vor mit mir. Ich sagte Ihnen doch schon das ich eine freie englische Lady bin." Er lachte nur und Antwortete mit, "Sie müssen sagen, WAREN, den es ist gleich vorbei damit. Sie erhalten in einigen Minutendie Nummer eines Sklaven eingebrannt. Damit ist es dann aus mit der freien Lady. Es war sogar gut das Sie kamen, denn vorzwei Tagen haben wir eine weiße Sklavin verloren. Sie werden Ihren Platz ein nehmen." "Das können Sie nicht tun", rief ich entsetzt. Dann sah ich wie er in das glühende Feuer ein Eisen legte. Danach kam er wieder auf mich zu. Der andere der die Kette hielt,griff nun mit der Hand direkt in das Halseisen was ich trug und drückte mich auf die Knie. "Sind Sie noch Jungfrau", fragte der andere mich. Ich antwortete nicht, danach war dann seine Frage schon sehr viel lauter. "Sind Sie noch Jungfrau", und dabei fuchtelte er nervös mit der Peitsche herum. Ich bekam es mit der Angst und antwortete vorsichtshalber mit "JA". "Das ist gut!" Der Neger der meinen Halsreifen hielt, begann nun damit mir den Unterrock aus zu ziehen. Ich versuchte mich zu wehren, kam aber gegen seine Kraft nicht an. Als er es schließlich geschafft hatte, stand ich nun nur noch mit Slip und Korsett bekleidetmitten in der Wüste von Afrika. Der andere brachte nun das rot glühende Eisen zu uns. Ich schrie aus Leibeskräften, dann einplötzliches brennen auf meiner Schulter und es wurde Nacht um mich. Ich kam wieder zu mir und spürte den brennenden Schmerz in meiner Schulter. Ich war mir sofort wieder im klaren darüber,was passiert war. Ich lag immer noch neben dem Lagerfeuer. Von den Schwarzen sah ich im Moment nichts. Langsam erhob ich mich undachtete darauf das die Ketten nicht klirrten. Und dann rannte ich los, aber schon nach 2 Schritten schlug ich der Längen nachhin. Ich war es einfach nicht gewohnt so kleine Schritte zu machen. Die Kette die meine Fußgelenke mit einander verband hatteihre Aufgabe voll erfüllt. Durch den Lärm den ich verursachte kamen die Neger sofort aus dem Zelt gerannt. Einer angelte sich die Kette zu meinemHalsband und zog mich sofort auf die Beine. Dann kam der, welcher meine Sprache sprach. "Sie sind nun keine freie Frau mehr. Mit diesem Brandzeichen werden Sie als Sklavin ausgewiesen. Jeder der Sie trifft wird siezu uns zurück bringen, denn darauf steht eine Belohnung. Gewöhnen Sie sich an den Gedanken, sonst werden Sie nicht mehr sehr alt, meine Liebe." Nun wurde ich wieder zum Wagen gebracht und mit der dicken Kette verbunden. Dann dauerte es auch nicht mehr lange undder Trupp setzte sich in Bewegung.

Wir fuhren so etwas an die 5 Stunden, dann sah ich in der Ferne die Türme einer Stadt. Langsam kam sie immer näher und ichkonnte immer deutlicher die Einzelheiten erkennen. Die Stadt war nicht sehr groß, aber von einer Hohen Mauer umgeben. Darüber konnte man nur die Türme der Minarette erkennen. Vor einem riesigem Tor standen Wachposten, auf die wir zu fuhren. Einer der Schwarzen gab dem Wachposten einen Zettel, der nickte nur und wir konnten passieren. Als der Wachposten an unsvorbei kam rief ich zu Ihm das ich gekidnappt worden sei. Das Ergebnis war das alle herzlich lachten, denn keiner hatte mich verstanden. Im Inneren der Stadt fuhren wir bis zu einemZentralen Platz. Dort standen schon mehrere Karren mit Sklaven hinter einander. Auch unser Wagen wurde mit in die Reihe gestellt, einer der Neger spannte die Esel aus und verschwand mit diesen. Durch Zeichen gab man uns zu verstehen das wir uns hin zu stellen hatten. Wer das nicht sofort begriff, bekam die Peitsche zu spüren.

Nach ein par Minuten begann sich der Platz dann zu füllen. Eigenartiger weiße sah ich nur Araber und Schwarze, nicht eine Frau war zu sehen. Und wenn, dann trug Sie Ketten. Das war er also der berüchtigte Sklavenmarkt. Viele Araber kamen auch an unserem Wagen vorbei und sprachen mit dem Schwarzen der beim Wagen verblieben war. Dann ertönte eine Glocke und es kam Leben in die bis dahin bedächtigen Araber. Sie liefen Kreuz und Quer über den Platz und stellten sich dann immer zu einem Wagen. Eine der Frauen sagte, "Nun geht der Verkauf los, bis jetzt hat man nur die Ware gemustert." Auch vor unserem Karren standen einige Araber. Und sprachen aufgeregt mit dem Neger. Mehrere male wurde auch mit den Fingern auf mich gezeigt. Der ganze Spuck dauerte nicht einmal eine halbe Stunde, dann begann sich der Platz wieder zu lehren.

Die anderen Schwarzen kamen nun auch wieder zurück zum Wagen. Die Freude schien groß zu sein, als sie sich kurz unterhalten hatten. Dann kam der zu uns der mich verstand. "Du", und er weiß dabei auf mich, "hast den besten Preis gebracht. Und Du brauchst nicht mal Angst zu haben das dich bald ein Araber beschläft. Denn Du wurdest von einem sehr alten Araber gekauft. Der hat allerdings auch eine kleine Macke. Er sammelt Sklavinnen und spielt seltsame Spiele mit Ihnen, habe ich gehört."

Einer der Neger blieb bei unserem Karren und die anderen verschwanden wieder. Nach einiger Zeit kamen dann wieder andere Neger und holten eine nach der anderen ab. Ich konnte sehen wie manche Mädchen sehr schmerzlich weggeführt wurden. Dann kam ein Neger der sehr gut gekleidet war. Er trug einen blauen Turban und eine rote Uniform. An seiner Seite hing ein gekrümmter Säbel. Er sprach kurz mit dem Schwarzen der uns bewachte. Daraufhin kam dieser dann auf den Wagen und löste die Kette die mich auf dem Wagen gefesselt hielt. Er übergab diese dann dem gut gekleideten Schwarzen. Ohne ein Wort drehte dieser sich um und zog die Kette an. Ich stolperte hinter Ihm her. Er führte mich über den Platz und dann durch eine kleine Gasse. An deren Ende stand ein kleiner Planenwagen. Er hob am hinteren Ende des Wagens die Plane an. Mit dem anderem Arm umschlang er meine Taille und hob mich schnell hinauf. Im inneren des Wagens saßen schon drei Mädchen. Meine Kette vom Halsband sicherte er mit einem Schloß an einem Eisenring in der Mitte des Wagens. Und dann verließ er uns und die Plane viel wieder herunter. Kurz darauf ruckte der Wagen an und wir fuhren los. Ich versuchte mit einem der anderen Mädchen ein Gespräch an zu fangen, aber keine der drei schien mich zu verstehen. Ich hatte gehofft ein par Antworten zu bekommen, aber wie schon gesagt, Fehlanzeige. Wir fuhren in diesem Wagen über drei Tage, nur unterbrochen von Pausen für die dringenden menschlichen Geschäfte und wenn es Nahrung und zu trinken gab. Die andere Zeit verbrachten wir ausschließlich in dem Wagen. Ein Nachtlager zum Ausruhen schien der Neger gar nicht in Betracht zu ziehen.

Am Morgen des vierten Tages hörten wir außer den Geräuschen der Pferde, die den Karren zogen, dann auch noch andere. Diese wurden immer lauter. Da ich am hinteren Ende des Wagens saß konnte ich immer einmal wenn die Plane es erlaubte durch einen Schlitz nach außen sehen. Diesmal sah ich das wir an einer Mauer entlang fuhren. Das war nicht viel, aber ich dachte nun das wir wieder zu einer Stadt kämen. An dieser Mauer fuhren wir eine ganze Zeit entlang. Dann konnte man deutlich hören wie Metall und Stein an einander rieben.

Der Wagen fuhr weiter und ich sah durch den Spalt in der Plane wie sich ein gewaltiges Gitter zu Boden senkte und einen Torbogen wieder verschloß. Nun konnte ich auch Stimmen hören, verstand jedoch nichts. Der wagen fuhr noch etwa 10 Minuten so weiter, dann blieb er stehen. Kurz darauf wurde die Plane angehoben und der Schwarze löste die Ketten die uns an den Ring banden. Er nahm dann die vier Enden in die Hand und half uns allen beim herab steigen. Ich sah mich um, von Stimmen war nun nichts mehr zu hören. Wir befanden uns in einem kleinen Innenhof. Der Neger zog ohne ein Wort und ohne Vorwarnung die Ketten an und wir folgen Ihm in das vor uns liegende Gebäude.

Im inneren angekommen zog er uns zu einer Wand in der mehrere Eisenringe eingelassen waren. Jeden von uns wurde mit einem solchen Ring verschlossen. Dann verschwand der Schwarze durch eine kleine Tür. Ich schaute mich erst einmal um, genau so wie meine unfreiwilligen Begleiterinnen. In diesem Raum gab es aber nicht viel zu sehen. Der Fußboden schien aus Marmor zu sein genau wie die Wände. In dem Raum stand nichts weiter als ein sehr prunkvolles Sofa. Dieses war mit vielen Goldintarsien versehen. Wir standen da etwa 10 Minuten, dann öffnete sich die kleine Tür wieder und herein kam der Schwarze, der uns hier her gebracht hatte, in Begleitung eines alten Arabers. Ich schätzte Ihn auf etwa 65 Jahre. Diese Alte nahm nun auf dem Sofa Platz. Dann passierte eine Weile überhaupt nichts. Der alte Mann tat nichts weiter als uns an zu Sehen.

Der Neger kam dann zu uns und bedeutete uns, das wir unsere Kleidung ablegen sollten. Er hatte auch schnell ein Messer in der Hand, denn das Ablegen der Kleiden war mit diesen vielen Ketten ein Problem. Das hatte der Schwarze aber schnell im Griff, denn da wo die Ketten störten, schnitt er den Stoff einfach mit seinem Messer durch. Mit zitternden Fingern entledigte ich mich auch der Kleidung. Als ich meinen Slip ausgezogen hatte versuchte ich sofort meine Scham zu verdecken. Die Kette die von den Handgelenken zu dem Halsreifen führte war allerdings zu kurz, so das es mir nicht gelang. Nervös wartete ich nun was passieren sollte. Der Alte betrachtete uns weiter und nichts brachte Ihn aus der Ruhe. Er mußte doch sehen das wir vor Scham bald im Boden versinken würden, aber das war das letzte was Ihn zu interessieren schien. Dann folgte ein heftiges Gespräch zwischen den Alten und dem Neger. Mal zeigte der Alte auf mich, dann wieder auf die anderen Mädchen. Eine Einigkeit erreichten Sie dann nach etwa 5 Minuten. Beide hatten ein zufriedenes lächeln auf dem Gesicht. Die anderen Mädchen schienen mitbekommen zu haben um was es bei dem Gespräch der zwei ging. Eine brach in Tränen aus und die anderen zwei schienen auch nicht sonderlich beruhigt worden zu sein. Nur ich wußte überhaupt nichts. Der Alte erhob sich von dem Sofa und verließ den Raum. Dann ging der Schwarze auf eines der Mädchen zu und sprach ein par Worte zu Ihr. Das gleiche wiederholte sich auch bei den anderen zwei Mädchen. Dann war ich an der Reihe.

In einem gutem Englisch sprach der Neger zu mir. "Du wurdest für gut befunden in die Reihe der Spielmädchen aufgenommen zu werden." Ich dachte ich hörte nicht richtig, SPIELMÄDCHEN. "Sie sprechen meine Sprache", fragte ich entrüstet. "Ja, warum?", antwortete er gelassen. "Ich bin keine Sklavin, sondern wurde gegen meinen Willen dazu gemacht. Ich bin Engländerin und möchte sofort wieder frei gelassen werden." Ich legte in diese Worte mein ganzes Selbstbewußtsein. " Du bist hier nur noch eine Sklavin, das sagt die Brandmarke auf Deiner Schulter. Mehr nicht! Meinem Herrn ist es egal ob Du aus England oder sonst wo her kommst. Hier bist Du nun nur noch eine Sklavin, und was aus Dir wird liegt allein in seinen Ermessen. Gewöhne Dich an diesen Gedanken, denn sonst wirst Du es sehr schwer haben. Der Scheich ist zwar ein alter Mann, aber er läßt trotzdem nicht mit sich Handeln. Er hat Dich für viel Geld erworben und wird es nicht dulden das sich sein Besitz seinen Befehlen nicht unterordnet.

Wie schon gesagt, Du wurdest den Spielmädchen zugeteilt." Damit war für Ihn die Sache erledigt, für mich aber noch lange nicht. "Ich bin kein Spielmädchen, sondern eine englische Lady!" Blitzschnell drehte er sich um und schlug mir mit der Hand in mitten mein Gesicht. Ich hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten. "Merke Dir eines, Mädchen, ich habe dafür zu sorgen das die Befehle des Scheichs ausgeführt werden, und dieser Aufgabe werde ich nachkommen. Ich habe keine Lust wegen Dir noch einmal von ganz Unten zu beginnen, nur weil Du glaubst etwas besseres zu sein." Ich war völlig eingeschüchtert von seinen Worten. Noch nie wurde ich so schmerzlich geschlagen wie eben in diesem Augenblick. "Wirst Du nun gehorchen, oder muß ich Dich weiter bestrafen?" Ich senkte meinen Kopf und antwortete mit einem leisem, "JA".

Er band mich von dem Eisenring los, nahm die Kette zu meinem Halsband fest in die Hand und sagte, "Folge mir, Du wirst nun eingekleidet und mit dem Schmuck des Hauses versehen." Ich hatte ja keine Ahnung, um was es sich dabei für Schmuck handelte, also folgte ich Ihm Widerstandslos. Wir gingen wieder in den kleinen Innenhof und durchquerten diesen. Auf der anderen Seite des Hofes öffnete der Neger eine Tür. Wir betraten einen etwas größeren Raum, als den welchen wir gerade verlassen hatten. Ich erkannte sofort das es sich um eine kleine Schmiede handelte. In der Mitte des Raumes war eine Feuerstelle mit einem Abzug nach Oben. Überall sah ich Eisenteile herum liegen, aber auch wertvolleres Metall, wie Silber, Messing und sogar Gold konnte ich in einem sehr großem Regal sehen. Dieses Regal zog sich über zwei Wände des Raumes. Was das für Metallsachen waren konnte ich nicht ausmachen, zu seltsam waren die Formen die ich da sah.

Ein Mann mit einer groben Schürze betrat von der anderen Seite die Werkstatt und begrüßte den Neger in meiner Sprache. "Die da, bekommt das übliche für Spielmädchen", sagte der Schwarze zu dem Schmied. Der nickte nur, und begann sofort damit das Feuer anzufachen. Der Schwarze machte kehrt und verließ den Raum auf dem gleichen Weg, wie wir ihn betreten hatten. Als erstes kam der Schmied mit einem spitzem Metallgegenstand zu mir und schlug mit diesem die Bleibolzen aus sämtlichen Schellen an mir. Klirrend fiel alles zu Boden.

"Sie müssen mir helfen", flehte ich den Schmied an. "Ich kann Ihnen nicht helfen, ich bin hier nur der Schmied. Außerdem steht in diesem Land, auf Beihilfe zur Sklavenflucht, der Tod. Ich habe aber vor noch etwas zu Leben. Und selbst wenn ich Ihnen helfen würde, mit dem Brandzeichen kämen Sie so wieso nicht sehr weit. Also lassen Sie mich meinen Job tun, denn hier kann Ihnen niemand mehr helfen. Befolge meine Anweisungen, denn sonst muß ich dem Aufseher Bescheid sagen und das kann dann eine ziemlich schmerzhafte Angelegenheit werden für Dich. Komm mit!" Wir gingen zu einem Gestell aus massivem Eisen. "Warte hier!", sagte er und ging zu dem Regal mit den Edelmetallen, zurück kam er mit einigen großen Schellen die wahrscheinlich für meinen Hals sein sollten. Er legte mir zur Probe eine nach der anderen um meinen Hals, dann schien er die richtige gefunden zu haben.

Es war ein Stück aus Gold, wie mir schien. Er legte sie wieder um meinen Hals. Sie war so hoch das ich die obere abgerundete Kante an meinen Unterkiefer spüren konnte. Und auch der untere Teil des Halsreifens war deutlich zu spüren. Am oberen Ende legte sich dann noch eine Metallzunge unter mein Kinn. "Halte das einmal so fest!", kommandierte er. Ich tat es und mußte dann noch meinen Kopf in die Nähe des Eisengestelles bringen. Ich bemerkte wie sich links und rechts etwas neben meinem Hals, unter die Unterkante der Halsschelle schob. "Bleibe so stehen!" Er ging zum Feuer und brachte einen langen Bolzen, den er mit einer Zange aus der Glut gefischt hatte, mit zurück. Dann hantierte er hinter mir. Ich konnte deutlich die Wärme, die der Bolzen ausstrahlte, spüren. Dann gab es einen lauten Schlag der mich, und das Halsband besonders, erzittern lies. Dann wurde es sehr warm in meinem Nacken. "Das geht gleich vorbei. Du wirst Dich nicht verbrennen, dazu ist das Material zu dick", bemerkte er nur. Das Halsband war nun verschlossen, und das für eine sehr lange Zeit, wie ich noch erfahren sollte. Er ging wieder zum Feuer. Als er da angekommen war, rief er mich zu sich. Ich schob mich vorsichtig aus dem Gestell und ging auf Ihn zu. Als ich die ersten Schritte gemacht hatte glaubte ich ein klirren zu hören. Ich griff zu dem Halsreifen und meine Hände ertasteten einen Ring an der Vorderseite des Halsreifens, der bei jedem Schritt gegen den Halsreifen schlug. "Stell Deinen linken Fuß auf diesen Hocker", sagte er als ich bei Ihm angekommen war. Automatisch wollte ich nach Unten sehen, aber das verhinderte mein neues Halsband und die Metallzunge unter meinem Kinn.

Er nahm mein Fußgelenk in seine Hand und führte es über den Hocker. "Daran hast Du Dich bald gewöhnt, wenn Du gelernt hast Deine Bewegungen besser zu koordinieren." Als mein Bein auf dem Hocker ruhte konnte ich meinen Fuß sehen, wenn ich mich leicht nach vorne beugte. Er ging wieder zum Regal und holte einige kleinere Schellen, aber auch diese waren sehr dick und auch hoch. Eine davon legte er um mein Fußgelenk und auch diese wurde mit einem glühendem Stahlbolzen verschlossen. Das gleiche passierte dann mit meinem andern Fußgelenk und mit meinen beiden Handgelenken. Ich sah mir die Schelle an meinem Handgelenk an. Sie war ebenfalls aus Gold und hatte eine Gravur, so eine Art Wappen.

Dann konnte ich noch vier Ringe sehen, die fest mit der Schelle verbunden waren. Ich sah noch einmal zu meinem Fuß und sah auch dort diese Ringe. Dann nahm er einen Gürtel zur Hand und legte diesen um meinen Bauch. Er zog den Gürtel sehr eng zu, so das meine Hüftknochen deutlich hervor treten mußten. Sehen konnte ich allerdings davon nicht viel, nur mein Tastsinn verriet mir das. Er legte dann noch eine Schnurr um meine eingeengte Taille, und ging damit zu dem Regal. Er suchte eine Weile da herum und kam dann mit einer Art Gürtel zurück. Diesen legte er mir um die Taille und verschloß auch diesen mit einem Stahlbolzen. Vor meinen Beinen Baumelte noch irgend etwas umher. "Spreizen Sie die Beine etwas aus einander!", befahl er mir nun. Es war schon unangenehm hier nackt in dieser Schmiede zu stehen, nun sollte ich auch meine Beine noch spreizen. Dennoch tat ich wie mir geheißen. Er hantierte hinter mir herum. Ich konnte nicht sehen was er tat, aber ich spürte wie sich etwas kaltes auf meine Scham legte. Es dauerte einige Sekunden bis er den Sitz des ganzen für richtig hielt. Dann gab es einen Ruck und das kalte Metall drückte sehr fest gegen meine Scham. Ich spürte dann noch wie sich etwas zwischen meine Pobacken schob. Das letzte was dann noch war, war ein feines klicken. Er trat wieder vor mich, aber der Druck auf meine Schamgegend blieb.

Ich tastete mit meinen Händen nach unten. Dort wo mein Bauch sein sollte spürte ich nur Metall. Ach als meine Hände weiter nach unten glitten, überall nur Metall. Ich versuchte mit einem Finger unter das Metall zu kommen, aber auch das ging nicht. So eng lag das Metall überall an. Mein Venushügel vollkommen in Metall verpackt. Ich griff nach hinten, und spürte zwischen meinen Pobacken einen dünnen Metallsteg. Dieser begann irgendwo zwischen meinen Beinen und endete am Gürtel, wo er mit einem Schloß an diesen fest gemacht war. Ich sah den Schmied erschrocken an.

"Wie soll ich damit meine Notdurft verrichten?" "Es wird gehen glaube mir, Du bist nicht die einzige die einen solchen Gürtel trägt. Bei allen anderen geht es auch. Als nächstes wird es etwas weh tun, aber Du wirst nicht daran sterben. Die anderen Mädchen haben es auch alle überlebt. Hier nimm das und drücke es gegen Deine Brustwarzen." Er legte in jede meiner Hände ein Stück Eis. "Was soll das denn werden?", fragte ich besorgt. "Frag nicht so viel, sondern tue es einfach!", erwiderte er nur. Ich tat wie mir geheißen, und drückte das Eis gegen mein Brustwarzen. Es war sehr kalt, und für einen Moment war ich leicht geschockt. Er brachte nach einigen Minuten eine Flüssigkeit, mit denen er dann noch meine Brustwarzen benetzte. Das war noch viel kälter wie das Eis. Nach einer Minute des Wartens nahm er eine meiner Warzen zwischen seine Finger und drückte zu. Komischer weiße spürte ich faßt nichts davon. Schnell nahm er eine Art großer Nadel zur Hand und ohne Vorwarnung drückte er diese durch meine linke Brustwarze. Es war ein höllischer Schmerz und ich schrie laut auf. Als er daran ging das bei der rechten wiederholen zu Wollen, wich ich zurück. "Nein bitte nicht, bitte!", flehte ich Ihn an.

"Es nützt nichts, je länger wir warten desto empfindlicher wird sie wieder, denn die Wirkung der Flüssigkeit hält nicht sehr lange an." Ich blieb stehen, bettelte aber immer noch das er das nicht tun sollte. Mein Bitten blieb ungehört. Noch einmal dieser Schmerz und dann war auch die andere Warze durchlöchert. Schnell ging er wieder zu dem Regal und brachte zwei Goldene kegelförmige Scheiben, die wie Brustwarzen aussahen. Dazu noch zwei Goldene Stifte. Er nahm eine der Scheiben und schob sie über meine Brustwarze. Sie überdeckte den Brustwarzenhof völlig. Dann schob er ganz vorsichtig den Stift durch ein kleines Loch an der Seite der nachgebildeten Brustwarze. Es dauerte einige Sekunden bis er das Loch in meiner Warze gefunden hatte. Dann aber tauchte der Stift auf der anderen Seite wieder auf. Das gleiche wiederholte er bei der anderen Brust. Die beiden künstlichen Brustwarzen waren nun fest mit mir verbunden. Man mußte die Stifte heraus ziehen um die Scheiben wieder zu entfernen. Aber das war noch nicht das Ende dieser Prozedur. Er brachte noch zwei kleine halbrund gebogene Metallteile die an jedem Ende eine kleine Öse hatten. Er bog sie leicht aus einander und schob die Ösen über den Stift, zuerst bei der einen Brust und dann bei der anderen. Der Stift schaute nun nur noch wenige Millimeter links und rechts heraus. Nun langte er nach einer Zange die auf dem Tisch lag. Mit dieser drückte er das Metall des Stiftes zusammen. Später konnte ich dann fühlen das die beiden Enden des Stiftes nicht mehr von dem Material der künstlichen Brustwarze zu unterscheiden war. Somit war auch meine Hoffnung diese Scheiben wieder los zu werden dahin geschrumpft. Meine Brüste zierten nun die Goldenen Brustwarzen mit den Ringen daran.

Ich dachte nun das er fertig sei, aber da hatte ich mich geirrt. Wie der ging er zu diesem Regal, mit diesen Metallteilen, und zurück kam er diesmal mit vielen Gold glänzenden Ketten. Ein kurzes Stück nahm er dann und fädelte es durch den Ring in meinem Halsreifen. Die beiden Enden der Kette verband er mit den Ringen in meinen künstlichen Brustwarzen. Dazu hob er beide meiner Brüste etwas an, weil sonst die Kette zu kurz gewesen wäre. Als er das vollbracht hatte, standen meine Brustwarzen in die Höhe. Bei jeder Bewegung spürte ich etwas in meinen eigenen Warzen. Es war kein Schmerz, aber ich konnte es auch nicht ignorieren. Es schien mich sogar leicht zu erregen, aber das konnte nicht sein. Ein ebenfalls kurzes Stück Kette, so etwa 30 cm lang, zog er durch einen Ring an der Vorderseite meines Gürtels, und verband dann die Beiden Schellen an meinen Handgelenken mit einander. Dadurch wurde die Bewegungsfreiheit meiner Hände sehr eingeschränkt. Dann hatte er noch eine etwas dickere längere Kette. Diese zog er ebenfalls durch den dicken Ring an dem Gürtel und die Beiden Enden verband er mit den Schellen an den Fußgelenken. Die Kettenglieder, welche er mit den Ringen an den Schellen verbunden hatte wurden dann alle noch mit einem kleinen rot glühenden Bolzen vernietet, und waren damit permanent verschlossen. Eine letzte Kette befestigte er noch auf der Rückseite meines Halsbandes. Sie war etwa 1,5 m lang. "So das war es, Lady, zumindest für das erste. Ich glaube aber wir sehen uns bald wieder. Das ist das was Du nun immer mit Dir herumtragen wirst. Die Standartausrüstung für Spielmädchen, wie es der Scheich nennt.

"Ich muß das Zeug immer tragen?", fragte ich Ihn ängstlich. "Ja, diese Sachen wirst Du solange tragen wie Du hier bist. Wenn er Deiner überdrüssig ist, kann es passieren das er Dich weiter verkauft. Erst dann wirst Du die Sachen wieder los, denn überall ist sein Zeichen eingraviert. Ich gebe Dir noch einen Rat, befolge seine Anweisungen und auch die des Oberaufsehers, denn sonst werden wir uns sehr bald wieder sehen. Was Du im Moment trägst ist harmlos. Es gibt hier aber auch Sachen die viel schlimmer sind, und ich möchte diese nicht unbedingt bei Dir anbringen." Ich wollte noch etwas fragen, doch da kam der Neger wieder in die Werkstadt. "Ist unsere neue Sklavin fertig, Schmied." "Ja", antwortete er, "Sie ist mit der Standartausrüstung versehen worden." Der Neger griff nach der Kette die an der Rückseite des Halsbandes angebracht worden war. Dann überprüfte er alle Verbindungen und auch den Sitz des Keuschhaltsgürtels. Sichtlich zufrieden sagte er, "Komm!", und zog an der Kette. Ich folgte Ihm, weil es nun mal nicht anders ging. Bei jedem Schritt, den ich tat, klirrten die Ketten Ohrenbeteubent, wie ich meinte. Die zu meinen Fußgelenken schlugen dabei immer gegen das Metall von dem Keuschheitsgürtel. Er brachte mich zurück in den Raum wo die anderen drei Mädchen warteten. Sie standen immer noch an die Wand gefesselt. Er brachte auch mich dahin zurück und verband mich wieder mit einem der Ringe. Als die anderen 3 mich sahen bekamen sie große Augen, und ich errötete, weil ich mich dieses Aufzuges schämte. Aber was hätte ich dagegen tun sollen. Er nahm eine andere und verließ mit Ihr den Raum. Ich glaubte zu wissen was mit Ihr geschehen sollte.

Als das Mädchen wieder zurück kam konnte ich nicht glauben, was mir meine Augen zeigten. Sie war völlig nackt und trug schwere Ketten. Meine waren zwar auch nicht die dünnsten, aber erstens waren sie aus Gold und zweitens waren die Schellen nicht so massiv. Sie dagegen trug einen Metallgürtel aus reinem Eisen. Dieser war sehr dick und damit auch sehr schwer. An der Vorderseite war ein großer Eisenring, von dem eine Kette zu einem ebenfalls sehr massiven Halsband, weitere zu den Fußschellen und noch welche zu den Handgelenken gingen. Eine Ketten führte dann noch zu einem Ring an der Nase. Das mußte sehr schmerzen, den die kette war auch nicht gerade sehr dünn. Der Aufseher kettete auch Sie wieder an die Wand und verschwand mit dem dritten Mädchen.

Nach etwa einer Stunde, mir taten die Füße schon sehr weh weil wir uns nicht sehr viel bewegen konnten, kam er auch mit dieser zurück. Sie trug faßt das gleiche wie ich, nur auf den BH aus Gold hatte man verzichtet. Statt dessen liefen bei Ihr zwei goldene ketten von den Brustwarzen beginnend zu dem Keuschheitsgürtel. Diese waren sehr straff gespannt und zogen die Brüste permanent nach unten. Nach vorn beugen konnte sich das Mädchen auch nicht, um den Zug etwas an Kraft zu nehmen, denn auf dem Rücken konnte ich eine golden Stange sehen die Halsreifen und Keuschheitsgürtel mit einander verband. Bei jedem Schritt den das Mädchen tat konnte ich sehen wie die Ketten immer leicht an den Brüsten zogen, es mußte bestimmt sehr weh tun. Auch Sie wurde wieder an der Wand befestigt und der Aufseher verschwand mit der letzten, der neu angekommenen.

Das dauerte nicht so lange. Sie trug sogar noch die zerlumpten Kleidungsstücke als Sie zurück gebracht wurde. Aber auch Ihre Hand,- und Fußgelenke, sowie der Hals und der Bauch wurden von dicken Eisenreifen umkreist. Alle diese Metallreifen waren unter einander mit Ketten verbunden. Es gingen welche von den Füßen zum Halsreifen und auch welche von den Fußschellen zu den Gelenkschellen. Und auch eine Kettenverbindung von den Fußschellen zu dem Metallgürtel. Genauso war es bei den Handmanschetten. Alles war mehrfach mit einander verbunden, durch dicke Eisenketten. Sie hatte bestimmt eine große zusätzliche Last zu tragen, die Arme. Sie wurde nun ebenfalls wieder an die Wand gekettet und der schwarze Aufseher verschwand. Wir standen nun wieder allein in dem Raum und warteten auf das was da nun kommen sollte.

Es dauerte nicht lange und der Aufseher kam zurück, zusammen mit drei anderen Männern. Einer davon war ein Schwarzer wie er und die anderen zwei waren Araber. Jeden dieser Männer übergab der schwarze Aufseher die Kette des Halseisens eines Mädchens. Meine nahm er selbst in die Hand. "Folge mir und stelle keine Fragen." Er schien gesehen zu haben das ich bereits Luft geholt hatte um genau das zu tun. Ich nahm seinen Rat vorerst an hielt den Mund und folgte Ihm. Wir gingen wieder in Richtung zur Schmiedewerkstatt. Die Ketten zu meinen Fußschellen schlugen immer gegen meine Beine beim laufen, was schon nach wenigen Schritten sehr weh tat. Besonders wenn die Ketten an meine Knie knallten. In der Schmiedewerkstatt hielt ich es nicht mehr aus. "Bitte einen Moment, die Ketten tun sehr weh", bettelte ich Ihn an. "Das können wir noch ändern", erwiderte er. Er blieb stehen und rief nach dem Schmied. Dieser kam auch gleich angelaufen. "Was ist Oberaufseher?", fragte er diensteifrig. "Kannst Du etwas tun das die Ketten der Fußschellen bei dieser Sklavin nicht so gegen die Beine schlagen?" Der Schmied überlegte eine Weile, dann meinte er das man zusätzliche Schellen oberhalb der Knie anbringen könnte. "Dann tue das, die Sklavin ist zur Favoritin auserkoren worden. Der Herr will nicht das Sie zu sehr leidet. Vorerst!"

Der Schmied ging wieder zu dem Regal und brachte wieder zwei goldene Bänder. "Wie soll ich die Schellen verschließen, lösbar oder permanent?" "Das ist die Grundausstattung, also permanent.", antwortete der Aufseher. Es wurden zwei Bolzen in das Feuer geworfen. Dann löste der Schmied die Ketten zu meinen Fußschellen. Er legte dann die zwei Bänder oberhalb meiner Knie um die Beine. Mittels einer Zwinge wurden die zwei Enden des Bandes zusammen gebracht. Das Band grub sich dabei in das Fleisch meiner Oberschenkel. Dann setzte er die glühenden Bolzen ein und drückte sie mit der Zange zusammen. Augenblicklich wurde es an der Stelle sehr heiß und ich schrie auf. Der Schmied nahm einen Becher mit Wasser und schüttete es gegen den Bandverschluß. Schnell war das brennen vorbei. Das gleiche wurde dann auch bei meinem anderen Bein wiederholt. An den beiden Bändern waren jeweils an der Innenseite zwei Ringe angebracht durch die er nun die Ketten zu den Fußschellen hindurch führte um diese dann wieder an den Fußschellen zu Verschmieden. "Das müßte genügen", meinte er dann. Der Aufseher begutachtete die Arbeit des Schmiedes und schien zufrieden. "Sklavin, laufe ein par Schritte!", befahl er mir. Ich tat wie geheißen und konnte schon nach wenigen Schritten sagen das die Ketten nun nicht mehr gegen meine Knie schlugen.

"Dann können wir weiter gehen!", kommandierte der Aufseher und nahm die Kette zu meinem Halsband wieder fest in seine Hand. Ich folgte ihm. Als wir die Schmiede verlassen hatten kamen wir auf einen Hof. Das Bild was sich mir da bot machte mir Angst. Ich sah Frauen in Lumpen die mitten auf diesem Hof an die Wand gekettet waren. Sie mußten schon sehr lange da stehen, denn sie machten einen sehr erschöpften Eindruck und man sah Ihnen an das Sie unsagbare Leiden ertragen hatten. Ein anderes Mädchen war zwischen zwei Säulen fest gekettet und wurde gerade ausgepeitscht. Die Striemen auf dem Rücken hatten sich sehr tief in das junge Fleisch eingegraben und es lief Blut daraus hervor. Beim Vorbeigehen sagte der Aufseher zu dem Peitschenschwinger das es genug sei, und dieser hielt inne mit dem Schlagen. In einer anderen Ecke des Hofes standen kleine Käfige einen Meter im Quadrat, schätze ich, und in diesen waren ebenfalls Mädchen eingeschlossen. Diese waren zu Ihrer Qual auch noch mit verschiedenen Ketten gebunden. Auch diese machten einen sehr verwahrlosten Eindruck und taten mir unsagbarleid. Aber was konnte ich schon tun, nun selbst eine Sklavin. Und ich wußte noch nicht einmal was mich noch alles erwartete. Wir gingen dann in ein kleines Gebäude um gleich darauf dieses wieder auf der Rückseite zu verlassen. Da betraten wir einen Garten in dem es an nichts zu fehlen schien. Ich sah sämtliche Pflanzen die es in diesen Breitengraden wohl geben mochte. Alles war aufs feinste gepflegt und gehegt.

"Das ist der Garten des Harems, Deines neuen Herrn. Wenn du diesen nicht sehr schnell wieder verlassen möchtest und zurück in den Hof kommen möchtest, den wir gerade durchquert haben, dann halte Dich an die Weisungen Deines Herrn." Wir liefen noch ein par Minuten als ich Stimmen vernahm. Diese wurden immer lauter. Dann kamen wir zu einem riesigen Springbrunnen, der gleichzeitig ein sehr großer Pool war. Dort sah ich Frauen die genau wie ich gekleidet waren. Sie hatten an der Vorderseite des Keuschheitsgürtels Ketten die irgendwo am Boden verliefen, wohin konnte ich nicht sehen. Aber ich sah das Sie keine Ketten am Halsreifen hatten. Ich konnte mir Vorstellen das ein Bad in diesem Pool eine angenehme Sache sein konnte bei den herrschenden Temperaturen. Als man meiner gewahr wurde verstummten alle diese Frauen und Mädchen sofort. Ich weiß nicht ob es nun an mir lag oder an dem Aufseher. Ich konnte Ihre Stimmen erst wieder vernehmen als wir außer Sichtweite waren. Nach ein par Metern kamen wir dann an einen Pavillon. Dieser war auch überdimensional groß. Zwischen den Säulen die das Dach hielten waren kunstvoll verzierte Gitter, die bis zum Dach reichten. Wir gingen auf eine Gittertür zu die der Aufseher öffnete. Im inneren des Pavillons waren Sofas mit vielen Kissen zu sehen die unter Baldachinen standen. In der Mitte des Pavillons war ein etwa ein Meter hoher dicker Säulenstumpf zu sehen. In diesem war ein sehr großer und dicker Goldener Ring eingelassen. An diesem Ring konnte ich viele Ketten sehen die mit ihm verbunden waren. Alle diese Ketten schlängelten sich zu der Tür hinaus durch die wir gerade kamen.

Der Aufseher ging mit mir direkt auf diesen Ring zu. Am Fuße der Säule standen drei Truhen. Eine davon öffnete er und ich sah das diese angefüllt war mit Ketten. Allein diese Kette hätte genügt um aus mir in England eine steinreiche Frau zu machen. Der Neger griff nach dem Ende der Kette und verband diese mit meinem Keuschheitsgürtel. Danach löste er die zu meinem Halsband. Dann kippte er die Truhe einfach um, und ich stellte schnell fest das es keine Ketten waren, sondern nur eine. Diese verband mich nun mit diesem Säulenstumpf.

"Das ist Deine neue Unterkunft. Du hast Glück! Andere müssen Jahre darauf warten hier zu landen. Wenn Du willst, Sklavin, kannst Du zu den anderen gehen. Heute glaube ich wird man Dich nicht mehr brauchen. Es sind auch andere da, die Deine Sprache sprechen. Frage Sie nach den Regeln und halte Dich daran, sonst bist Du nicht lange hier." Ohne ein weiteres Wort verließ er den Pavillon und ich war allein.

xy